00:00:00: Kicker meets der Son.
00:00:02: Wird präsentiert von Tipico Sportwetten.
00:00:30: Teuter des Aufsteigers FC Paris.
00:00:33: Und da haben wir, ja, eineinhalb Stunden, würde ich sagen, so über einmal alles gequatscht.
00:00:38: Also den Abschied aus Frankfurt im Sommer, den Wechsel zum FC Paris.
00:00:43: Was ist das für ein Club?
00:00:44: Mit einem sehr, sehr reichen Besitzer, das kann ich euch schon mal sagen.
00:00:47: Über die Zeit bei PSG, mit Namers, Lathani Brehmowitsch, Mbappé und so vieles mehr.
00:00:52: Und ja, da saßen wir beisammen und haben ein bisschen geplaudert.
00:00:57: Und ich hoffe, das Anhören macht genauso viel Spaß, wie das Reden.
00:01:00: In dem Sinne, Film ab.
00:01:08: Kevin Trapp, gute
00:01:10: Salü,
00:01:11: bonjour, was machen wir?
00:01:12: Wie du dich am Wohlsten fühlst.
00:01:14: Das Wichtigste ist, dass du dich wohl fühlst hier.
00:01:16: Ich
00:01:16: fühle mich egal, das ist tatsächlich egal wie.
00:01:19: Und gute ist natürlich, hat mich jahrelang begleitet.
00:01:22: Salü und bonjour ebenso, deswegen fühle ich das beides fein.
00:01:26: Ja gut, dann ist aufwurscht.
00:01:28: Wie geht's dir?
00:01:29: Gut, tatsächlich sehr gut.
00:01:31: Für mich wohl, ich habe ja nicht wirklich viel Zeit gebraucht, um mich jetzt wieder in der Stadt einzugebühren.
00:01:37: Ich kannte sehr freu, ich hatte meine Wohnung hier.
00:01:40: Von daher, dieses All läuft eigentlich jetzt mit dem Sieg in Monaco.
00:01:44: Sind wir wieder auf einem positiven Weg.
00:01:47: Von daher fühle ich mich tatsächlich sehr wohl.
00:01:48: Ich hatte mich letzte Woche, glaube ich, schon auf dieses Gespräch vorbereitet und dann... habe ich mir das natürlich alles feinstäuberlich angeschaut und so.
00:01:56: Und die Statistiken dachte ich eigentlich, dass ich dich jetzt fragen müsste,
00:02:00: ja,
00:02:01: wie geht es dir gerade so?
00:02:02: Das ist ja jetzt nicht die einfachste Situation, weil du ja ich mal eine Anführungszeichen nur am dritten Spieltag gespielt hattest und sonst nicht.
00:02:09: Jetzt hast du in Monaco wieder im Tor gestanden.
00:02:12: Ist das jetzt wieder die Wende?
00:02:15: oder wie ist deine Situation zu erklären?
00:02:18: Ja, Wende, glaube ich nicht.
00:02:20: Die Situation war ja, so habe ich es ja jetzt auch schon öfter gesagt, in verschiedenen Interviews relativ klar.
00:02:27: Ich hatte einen guten Austausch mit dem Trainer.
00:02:29: Jetzt war es so, dass er, ich glaube, donnerstagabend hat er mir gesagt, dass er das überlegt, mich spielen zu lassen, dass er es aber noch nicht weiß.
00:02:36: Und für mich macht es aber keinen großen Unterschied, weil ich es im Training und das ist das Gute mehr naturell.
00:02:44: Ich bereite mich trotzdem immer so vor, als wenn ich spielen würde.
00:02:48: Von daher macht es keinen großen Unterschied für mich.
00:02:51: Ich bin auch top vorbereitet auf die Spiele.
00:02:55: Ich habe das Gefühl, ich gebe sogar noch mehr Gas im Training jetzt und trainiere mehr.
00:03:01: Von daher habe ich mich natürlich auch bereit gefühlt für dieses Spiel, wenn es dann wirklich so kam oder kommen sollte.
00:03:06: Ich war natürlich auch sehr froh, dass ich wieder spielen durfte.
00:03:08: Keine Frage.
00:03:09: Ich habe es ja schon gesagt.
00:03:11: Es ist eine andere Situation natürlich, mit der ich aber gut umgehen kann, auf die ich mich auch auf gewisse Art und Weise vorbereiten konnte.
00:03:20: Aber natürlich spiele ich Minuten auf dem Platz und dann noch mit einem Sieg zur Null gespielt.
00:03:25: Es gibt trotzdem als Athlet und als Kompetitor nichts Besseres, als dass man auf dem Platz steht und seinen Teil dazu beitragen kann.
00:03:35: Wenn es aber dann nicht auf dem Platz ist, dann versuche ich auch trotzdem mit meiner Erfahrung.
00:03:40: mit meiner Leistung im Training auch dazu beizutragen, dass wir erfolgreich sind.
00:03:43: Also war das im Sommer klar?
00:03:45: Wir kommen natürlich gleich noch drauf zu sprechen auf den Abschied aus Frankfurt, auf zehn Jahre Frankfurt, auf PSG und alles hier.
00:03:53: Aber lass uns kurz mal beim aktuellen bleiben.
00:03:56: War das im Sommer klar, dass du nach Paris wechselst, aber erst mal nur als Nummer zwei?
00:04:03: Ja, es war schon so, dass klar war, dass wir mit Obe jetzt sehr junges Talent haben, der jetzt in eine sehr gute Saison gespielt hat, auch mit der Fürge sorgt hat, dass die Mannschaft dann vielleicht aufgestiegen ist und dass sie jemanden auch suchen, der diese Erfahrung mitbringen kann, der notfalls wenn was sein sollte, natürlich auch die Liga kennen, sofort spielen kann.
00:04:22: Das sind alles Dinge, die über mir gegeben waren.
00:04:28: für den Tod immer noch guten Alter.
00:04:30: Wir haben gestern mal nur ein neuer auf der Pressekonferenz gehabt, der macht ja auch noch keine Anstellungen, dass er irgendwie
00:04:36: bei
00:04:36: knapp vierzig nachlässt.
00:04:37: Deswegen absolut und ich kenne die Liga, ich kenne die Sprache, ich musste mich, das habe ich hier gerade eigentlich schon gesagt, an nichts gewöhnen, von daher haben die Dinge, die dann auch gesucht wurden, schon gegeben und es hat ja noch andere Gründe gehabt für mich, das ist das Ganze.
00:04:53: Also ich habe ja dass den Abschied, wenn wir wahrscheinlich noch darauf kommen, jetzt auch schon mehrmals erklärt, was aber nicht zu kurz kommen darf, ist, dass ich den Punkt dann aber auch gewählt habe, weil ich wusste, ich habe jetzt eine Möglichkeit oder eine Situation, mich zu verändern, bei einem Verein, der noch komplett am Anfang steht, der aber wirklich eine sehr, sehr große Vision vor sich hat und der sehr viel, sehr viel Ambitionen hat.
00:05:15: Und das ist natürlich was, was mich gereist hat und wo ich mich auch gesehen habe.
00:05:19: Natürlich war die Entscheidung nicht einfach zu gehen, aber es ist viel mehr, viel, viel einfacher zu wissen.
00:05:24: Ich gehe jetzt irgendwo hin, wo ich von Anfang an sein kann und was mitbewegen kann und nicht zum Verein kommen, der jetzt praktisch vier, fünf Jahre schon erwachsen ist und du dann irgendwie mittendrin dazustößt, sondern ich muss schon sehr ehrlich sein, der Fakt, dass ich von Anfang an dabei sein kann und mit meiner Erfahrung, mit der Karriere, die ich jetzt schon hatte, gewisse Dinge mitbringen kann für den Verein, für die Mannschaft auch, hat mich schon sehr gereizt.
00:05:49: und deswegen waren diese Punkte dann im Ende, dass das jetzt so kam mit, okay, ich verlass Frankfurt an einem Höhepunkt, dass wir jetzt die Champions League erreicht haben, plus aber, dass ich natürlich die Option hatte, einen Wechsel zu vollziehen, der mich sehr, sehr gereizt hat.
00:06:01: und ich jetzt, ja, ich möchte Frankfurt verlassen, weil wir die Champions League erreicht haben, ich gehe jetzt irgendwo hin.
00:06:06: Das war nicht der Fall.
00:06:07: Ja.
00:06:08: Deswegen.
00:06:08: Also er übrigte sich auch die Frage, dass zum Beispiel jetzt, wenn wir auf Frankfurt blicken, da ist ja Gerade nicht die einfachste Situation.
00:06:15: Es gab ja auch schon wieder den Torwartwechsel.
00:06:17: Beziehungsweise den
00:06:19: Rück-Rückwechsel.
00:06:20: Also, nachdem du gegangen bist, kam er noch mit Michael
00:06:23: etc.,
00:06:23: der dann erst mal im Tor stand, weil Kauer Sandor schon noch verletzt war.
00:06:28: Dann durfte er wieder die Nummer ein sein.
00:06:30: Hatte nicht die beste Phase, würde ich mal sagen, und ist jetzt erst mal wieder raus.
00:06:34: Da gab es jetzt bei dir dann auch nicht den Gedanken so, hm, jetzt könnte ich ja doch noch Nummer ein sein.
00:06:39: Bei der Eintracht?
00:06:40: Nee, deswegen war es mir immer wichtig, dass ich die Entscheidung treffen kann.
00:06:43: Das habe ich ja auch nie ein Geheimnis draus gemacht.
00:06:46: Dass genau diese Momente oder diese Situation da nicht passieren, dass ich irgendwas bereuen muss oder soll.
00:06:53: Ich habe die Entscheidung wirklich mit gutem Gewissen getroffen, wo wenn es nicht einfach war, aber eben in dem Wissen, dass ich eine sehr, sehr reizvolle Möglichkeit habe auf der anderen Seite.
00:07:01: Von daher gibt es da... Gibt es überhaupt keinen Nachsehen oder überhaupt keinen Borein auf.
00:07:07: jetzt im Nachblick?
00:07:08: Weil die Entscheidung war, war ganz bewusst getroffen und ich verfolge die Eintracht natürlich immer noch.
00:07:13: Ich fahre mir die Spiele auch an und freue mich, wenn sie gewinnen.
00:07:16: Natürlich ist die Situation jetzt mit Kauer, wie sie dann auch lief.
00:07:20: Natürlich finde ich heute nicht einfach.
00:07:21: Ich bin in meiner Anfangsgeher auch schon durch Spiele gegangen, die nicht so einfach waren.
00:07:27: Ich kenne ihn aber und ich weiß auch, dass er aus dieser Situation sehr gut rauskommen wird.
00:07:31: Hast du ihn kontaktiert mal?
00:07:32: Ich glaube, nach dem Athletikospiel war es, oder nach dem Freiburgspiel, habe ich kurz mit ihm Kontakt gehabt, mit ihm gesprochen und er macht aber eigentlich einen guten Eindruck.
00:07:41: Am Ende sind das dann aber immer auch Trainerentscheidungen, die dann vollzogen werden und jeder Sportler muss natürlich damit auch leben können.
00:07:48: und wie gesagt, so wie ich Kauer kennen, wird er sich aus der Situation auch dementsprechend befreien oder auch wieder auskommen.
00:07:56: Lass uns die Situation trotzdem nochmal so ein bisschen rekapitulieren, letzte Saison.
00:08:01: Du warst Nummer eins, ich glaube, im zweiten Jahr Kapitän auch, oder?
00:08:05: Ja, das ist er.
00:08:05: Erste Jahr Kapitän.
00:08:06: Beziehungsweise das Jahr davor war ja Sebastian Rode.
00:08:09: Also
00:08:10: er ist ja offiziell Kapitän,
00:08:11: genau.
00:08:13: Dann hattest du ein paar Verletzungsprobleme, Kauer durfte sich beweisen und hat es ja fasenweise richtig gut gemacht, dann gab es auch, kann ich mich noch gut erinnern, solche Schlagzeilen wie Kopfzerbrechen für Dino Topmöller und schwere Torwartfrage für Dino Topmöller.
00:08:29: Wie hast du diese ganze Situation erlebt?
00:08:31: Das war ja, glaube ich, das erste Mal in Frankfurt, dass da wirklich so dann auch zumindest öffentlich ein paar Zweifel ausgerufen wurden.
00:08:39: Ja.
00:08:40: Das war tatsächlich das Stimmen.
00:08:42: Es war das erste Mal, dass es ein bisschen mehr war, aber das war jetzt nicht das erste Mal, dass ich kritisiert wurde.
00:08:47: Ja,
00:08:47: Kritik ist was anderes.
00:08:50: Auch in meiner Frankfurt-Phase gab es immer wieder, ich kann mir ja erinnern, als ich zurückkam und Verletzter und Frederino gespielt hat.
00:08:56: Da gab es auch schon Schlagzeilen wie Trapp vergessen und keine Ahnung, also das war nicht das erste Mal tatsächlich.
00:09:02: Von daher, natürlich bekommen man es mit, auch ungewollt.
00:09:05: Hab es aber auch mit dem Team um mich herum und meiner Familie, meinen Freunden, Berater, alle, die dazugehören.
00:09:12: Taucht man sich natürlich auch solche Dinge auch aus und bin grundsätzlich jemand, klar, der reflektiert sehr, sehr viel.
00:09:18: Egal, ob jetzt positiv oder negativ, es war aber jetzt nicht so, dass mich das jetzt groß beeinflusst hat oder in meiner Leistung oder in meinem Denken, weil das gehört irgendwie dazu, warum das jetzt genau so passiert ist.
00:09:30: Weiß ich nicht, ich kann meine Leistung auch schon, ich habe es ja gar gesagt, relativ reflektiert und ich kann auch gut einschätzen, was ich falsch und was ich richtig mache.
00:09:39: Sicherlich waren Spiele dabei nicht perfekt liefern, aber ich habe versucht mich dadurch jetzt nicht irgendwie... Buchenrücken zu lassen, sondern ich hatte auch den Austolk mit Dino.
00:09:49: Von daher war das für mich auch im Großen und Ganzen in Ordnung, weil für mich ist wichtig, was Inter passiert und was ich auf dem Platz im Stande bin, zu leisten und der Mannschaft zu helfen.
00:09:58: Und das war vor allem dann auch am Ende, das fühlte, glaube ich, mehr als
00:10:02: okay.
00:10:03: Kauer hat sich dann im April das Kreuzband gerissen.
00:10:07: Du warst zurück zwischen den Forsten, dann gab es natürlich auch keine Fragen in einer Form.
00:10:13: Wie war das dann, als ihr in den Sommer gegangen seid?
00:10:15: Er hatte sich ja überraschend schnell erholt, glaube ich, konservative Behandlung.
00:10:21: Bist du dann als Nummer eins in diese Vorbereitung gegangen?
00:10:24: Weil ihr seid ja... Du warst ja noch dabei zum Beispiel in den USA, wo dann Kauer die Reise abbrechen musste.
00:10:31: Ja, zumindest wurde mir nichts anderes gesagt.
00:10:34: Also, ein Kauer war eh noch in der Rehe und... Also, das habe ich glaube ich gerade angesprochen.
00:10:39: Die Diskussion war noch mal eins, zwei wiederum.
00:10:41: Es wurde ja nie... Auch mir wurde ja nie wirklich was anderes mitgeteilt.
00:10:46: Deswegen habe ich mich da auch, wie hier in der Rückrunde oder in der ganzen Säuber, einfach auf das konzentriert, was ich beinflussen kann und was in meiner Macht steht.
00:10:52: Das sind die Leistungen auf dem Platz.
00:10:54: Und klar, ich habe den größten Teil der Vorarbeitung noch in Frankfurt mitgemacht.
00:10:59: Das ging dann am Ende der Wechselung nach Paris, ging tatsächlich relativ schnell, weil wir da jetzt nicht wirklich lange Zeit gebraucht haben, um zu überlegen, weil Ich habe es eingegangen, was meine Gedanken ginge, schon immer auch waren.
00:11:12: Von daher ging das dann am Ende relativ schnell, aber in der Vorbereitung bin ich darüber nachgedacht, welchen Status ich jetzt habe.
00:11:18: Gab es denn bei dir den Gedanken schon, wenn potenziell was käme, kann jetzt natürlich keiner vorher sagen, dass dann zum Beispiel was aus Paris kommt, aber ich bin grundsätzlich bereit, noch mal was zu versuchen.
00:11:32: oder wie bist du in diesen Sommer gegangen?
00:11:34: Also ich hatte den Gedanken... dass, wenn ich die Möglichkeit habe, den Verein, also selbst die Karriere zu beenden oder eben den Verein dann nochmal zu wechseln, dann
00:11:42: soll das... Selbst die Karriere zu beenden?
00:11:44: Oder... Nein,
00:11:44: nicht diesen Sommer, aber... Ach so, okay.
00:11:46: Nein, nein, nein, den Punkt, den ich Frankfurt verlassen möchte, sollte meine Entscheidung sein, beziehungsweise das Karrieren.
00:11:55: Und ich meine generell nicht durch eine Verletzung oder durch... Wenn der Trainer glaubt, dass es von der Leistung nicht mehr reicht und... Deswegen gab es natürlich immer wieder mal Gedanken, okay, wenn wirklich was interessiert, deswegen habe ich vorhin gesagt, man darf, das soll nicht zu kurz kommen, dass die Entscheidung, dass ich sie getroffen habe, hatte sehr, sehr viel damit zu tun, dass ich diese Möglichkeit hatte.
00:12:12: Für mich war aber auch immer klar, dass ich nur was machen will, was mir wirklich reizt und wo ich auch dahinter stehen kann und nicht ein Wechsel machen, damit ich ein Wechsel gemacht habe.
00:12:20: Und die Möglichkeit kam, die hat sich ergeben, die Tür ging auf und dann ... Gab's die Gespräche mit Dino, mit Markus, die immer sehr offen waren, sehr gut auch waren und deswegen gibt's da jetzt auch wirklich kein böses Blut in irgendeiner Art und Weise oder auf irgendeiner Seite von mir oder auch von Frankfurt-Seite.
00:12:40: Das war immer offen und ehrlich.
00:12:41: Wie kam denn der Kontakt zur Stande?
00:12:43: oder wer hat sich da zuerst gemeldet und vor allem wann, wenn du sagst, dass das alles sehr schnell ging, weil du bist ja, wenn ich mich... Richtig erinnere, so Mitte August, siebzehnte August, glaube ich, war das Ding durch?
00:12:54: Siebzehnte August war die Unterschrift, glaube ich.
00:12:56: Ja, genau.
00:12:57: Also, wie war denn so dieser zeitliche Ablauf?
00:13:00: Vor allem dann, wer hat dich kontaktiert und so weiter und so fort?
00:13:02: Das
00:13:02: erste Gespräch war mit dem Trainer tatsächlich.
00:13:05: Wo es daneben genau darum ging, was sie suchen.
00:13:07: Und danach gab es ein Gespräch mit dem Sportdirektor, der uns jetzt mittlerweile auch schon verlassen hat.
00:13:14: Wir haben jetzt einen neuen.
00:13:15: Und dann habe ich das aber auch mein Team machen lassen.
00:13:18: Danach war dann für mich klar, okay, so, ich habe die Gespräche, die ich führen wollte oder auch führen musste, um Gefühl dafür zu bekommen, die habe ich geführt.
00:13:26: Alles andere müsste ich jetzt die Leute auch machen lassen, die ich eben dafür habe, dass ich mir weiter auf den Sport konzentrieren kann und auf das, was eventuell auch vor mir liegt.
00:13:36: Deswegen, das allererste Gespräch war dem Trainer, dann mit dem Sportdirektor danach.
00:13:42: Glaubst du, ihr habt auch mal ein kleines Gespräch mit dem jetzt größeren Aktionär, der auch dahinter ist.
00:13:47: Kommen
00:13:48: wir auch noch drauf.
00:13:51: Viele Themen heute.
00:13:52: Ja, und dann war das, ich glaube Ende Juli war das erste Gespräch und wie du es gerade gesagt hast, dass ich am siebten Nogos war, war das Thema durch, also von daher war das jetzt auch kein Thema, was ich ewig lange gezogen
00:14:03: habe.
00:14:04: Und dann telefonierst du mit dem Trainer, dann gehst du zum Beispiel zu Markus Kosche ins Büro und sagst du, hör mal, Ich habe da was, das hört sich ziemlich gut an.
00:14:12: Bitte sprich mal und vielleicht findet eine Einigung.
00:14:15: oder wie läuft sowas ab?
00:14:17: Ich glaube, es läuft immer unterschiedlich, ob bei mir was.
00:14:21: Als ich das Gefühl für die ganze Situation bekommen hatte und ich gesagt habe, ich kann mir das wirklich sehr gut vorstellen, habe ich mich dann irgendwann oder habe auch immer noch ein gutes Verhältnis mit Markus und solche Gespräche.
00:14:32: Markus ist ja auch relativ bekannt dafür, dass er... Stürmer
00:14:34: verkauft.
00:14:35: Stürmer verkauft, aber wenn man jetzt so Philipp Kostig die Situation damals sieht, dass er offen für solche Dinge ist, weil er immer gesagt hat für diente Spieler, da hört er sich solche Dinge natürlich.
00:14:45: Oder da geht er vielleicht noch mal ganz anders mit oben als jetzt mit vielleicht anderen Spielern.
00:14:49: Und wir haben darüber relativ offen gesprochen.
00:14:52: Ich war ja auch in meinem letzten Vertragsheil in Frankfurt.
00:14:55: Natürlich hätte ich mir auch vorstellen können, Meine Karriere dann jetzt nicht dieses Sommer, vorhin
00:15:00: so
00:15:02: erschrocken gedacht ist.
00:15:03: Aber vielleicht in ein, zwei Jahren meine Karriere in Frankfurt zu beenden, sind da, wo ich die ja bis dato wahrscheinlich mit die schönste Fußballzeit auch hatte.
00:15:11: Mit dem Europa League Sieg, mit dem Reichsnetzschermützling über die Liga, da wir schon sehr, sehr viel erreicht haben, auch sehr viele Emotionen noch zusammen erledigt haben, wo ich mich zu hundert Prozent wohlgefühlt habe.
00:15:23: Die Überlegung garst natürlich auch, man versucht immer.
00:15:26: gewisse Pläne oder Strategien aufzustellen, die meist oft anders kommen, als man sich das vorstellt.
00:15:30: Aber die Gedanken gab es dann schon, dass da nicht so etwas dazwischenkommt.
00:15:35: Das war ja eigentlich erstmal nicht abzusehen.
00:15:37: Und deswegen habe ich gesagt, das war jetzt kein... Ich wollte es auch nicht, dass es ein ewig langes Tautziehen ist, ob ja oder nein, oder man jetzt auch groß verhandelt über gewisse Summen.
00:15:46: Das war für mich klar, dass ich sowas nicht haben möchte.
00:15:49: Von daher gab es dann irgendwann das Gespräch mit Markus.
00:15:51: Wir haben uns offen darüber unterhalten.
00:15:52: und wie gesagt, an der Art und Weise, wie schnell das dann am Ende ging, haben wir auch gesehen, dass das dann für alle Seiten noch in Anfangszeichen einfach lief.
00:16:00: Ja, also ich bin jetzt noch nicht super nah dran an der Eintracht, aber ich kann mich wohl lernen, dass da kam dann mal diese Geschichte Paris trap und dann irgendwie war das durch.
00:16:10: Also wie hast du es denn zum Beispiel deinen Teamkollegen erklärt?
00:16:13: Also ist das dann auch so eine Mannschaftsrunde, weil du warst ja der Kapitän und dann sagst du, Jungs, ich hatte sich eine Möglichkeit ergeben.
00:16:22: Tschüss.
00:16:23: Ja, ich glaube, der erste, mit dem ich darüber gesprochen habe, war Timmy Chandler.
00:16:27: Weil Timmy, es gab einen Tag, an dem da war ich mal tatsächlich nicht ganz so, ich will nicht sagen gut gelaunt, aber vielleicht so ein bisschen zurückhaltender als sonst.
00:16:35: Weil das natürlich dann in meinem Kopf war und ich wusste, okay, das kann jetzt passieren.
00:16:39: Und ich glaube, man hat es ja dann am Ende auch gesehen, dass das trotzdem sehr emotional war für mich.
00:16:43: Und dann kam Timmy zu mir und hat mich gefragt, was los ist.
00:16:46: Und dann habe ich ... habe ich ihm das erzählt, weil wir da schon relativ weit waren in den Verhandlungen.
00:16:51: Und das jetzt nicht mehr.
00:16:52: was war, wo ich sagen konnte, okay, das ist jetzt eigentlich steht in den genauen Sternen, sondern es war klar, dass das wahrscheinlich durchgeht.
00:16:58: Und Timmy war so mit der Erste, mit dem ich die Ruhe gesprochen habe.
00:17:01: Und natürlich war dann Mario Robin, die Spieler, mit denen ich dann noch ein sehr, sehr enges Verhältnis in der Mannschaft hatte.
00:17:08: Den habe ich dann auch gesagt, bis zu dem Tag an dem... Sonntags war das Pokalspiel, samstags habe ich mich dann vor der Mannschaft noch verabschiedet, weil da war es eigentlich schon so Richtung, okay, das wird jetzt durchgehen.
00:17:21: Aber die Tage vorher waren es dann so vereinzelt Spielern, den ich dann persönlich, beziehungsweise im Einzigespräch dann erzählte.
00:17:27: Also ist das tatsächlich so was?
00:17:28: Ich meine, ich habe da ja gar keine Ahnung, aber ist das tatsächlich so?
00:17:32: was, was man für sich behalten kann?
00:17:36: Das ist ja schon eine heftige Entscheidung, die man... so zu treffen hat, dass man da wirklich erst mal für sich dabei bleibt und guckt, wie entwickelt sich das so, bevor man da so mal andere Leute mit ins Boot holt?
00:17:47: Ja, doch schon.
00:17:48: Ich musste sie auch gezwungenermaßen, weil ich wollte jetzt nicht mit irgendwelchen Dingen auf die Straße rennen.
00:17:54: Aber man macht das der Runde und das ist eigentlich nicht dahinter, sondern ich wollte schon damit warten, bis ich weiß, bis ich mir sicher war, was für eine Richtung es geht.
00:18:02: Deswegen war das jetzt auch nicht so, dass ich gesagt habe, am Ende reden wir über fast drei Wochen, also das war jetzt auch nicht so, dass das sich zwei, drei Monate hingezogen hat.
00:18:09: Von daher wollte ich schon damit warten, bis ich dann wirklich mit meinen engeren Freundinnen aus der Mannschaft noch darüber sprechen wollte und klar war es dann auch so, okay, wie fühlte ich sich damit und bist dir sicher und wie auch immer.
00:18:22: Aber es konnte jeder nachvollziehen, also es war nicht einer dabei gesagt, wo ich es wahrscheinlich nicht machen würde.
00:18:28: Die meisten haben sich natürlich auch gefreut für mich.
00:18:31: Jetzt nicht unbedingt.
00:18:33: Ich hoffe jetzt nicht unbedingt, dass ich im Verein verlassen werde, aber er auf der persönlichen Ebene sich gefreut, weil es ja gerade gesagt hat, weil es eine Möglichkeit ist, auf die ich mich wirklich sehr gefreut habe, hier noch mal was mitbewegen zu können.
00:18:46: Bei einem Feindate in den nächsten Jahren wahrscheinlich sehr, sehr groß wachsen wird, viel vorhat.
00:18:52: Und wenn mich kennt, weiß das es genau solche Dinge auch Liebe anzunehmen, mich zu challenging.
00:18:58: Von daher war waren die Jungs für mich persönlich schon sehr vorher.
00:19:04: Du hast eben gesagt, du warst traurig an dem einen Tag.
00:19:06: Blöde Frage, aber was ist das für eine traurige Emotion?
00:19:09: Ist das eine, die, weil du weißt, okay, das wird jetzt ernst und ich muss mich damit beschäftigen, hier das Kapitel zu schließen?
00:19:18: Ja, ich habe ja gesagt, den Gedanken, dass ich diesen Zeitpunkt erwischen möchte, den hatte ich ja schon immer, das hatte ich ja vor Jahren schon mal im Interview gesagt.
00:19:27: dass das nun ein großer Wund von mir wäre, den richtigen Zeitpunkt zu treffen.
00:19:32: Nur für mich war der eigentlich immer noch sehr weit weg.
00:19:35: Und jetzt mit dem Erreichen der Champions League und dann noch mit der Optionssicht, die sich dann ergeben hat, als dann die ersten Gespräche geführt wurden mit Paris, hat man angefangen zu realisieren.
00:19:46: Da wurde mir ja erst mal bewusst, okay, das kann jetzt wirklich der Zeitpunkt werden.
00:19:49: Der
00:19:49: Moment ist da.
00:19:50: Also Tag X wird kommen und an diesem einen Tag war es dann so, okay, wir ... sind uns eigentlich weitsgehend einig.
00:19:57: Das wird dann wahrscheinlich an nicht mehr viel liegen, dass dieser Deal passieren wird.
00:20:02: Und das war dann so ein Moment, an dem ich dann angefangen habe zu realisieren, diese Zeitung kommt jetzt.
00:20:08: Das, was für mich eigentlich immer noch lange weg war.
00:20:10: Und man stellt sich manchmal so Dinge vor, wie wird so was oder wie kann so was werden.
00:20:15: Und dann war dann auf einmal so innerlich, okay, ich weiß, das wird jetzt, ich gab einen Tag in der Woche, da wusste ich, das war... Wahrscheinlich jetzt meine letzte Trainings-Einheit mit der Mannschaft.
00:20:24: Und da wusste ja noch keiner was davon, nur ich wusste halt eben schon, okay, das wird jetzt meine letzte Einheit mit der Mannschaft gewesen sein.
00:20:30: Das war dann vor dem Pokalspiel?
00:20:32: Das war Donnerstags vor dem Pokalspiel.
00:20:34: Und da wusste ja noch gar keiner was von irgendwas.
00:20:37: Und deswegen war das dann so das erste Mal so, ich fühle, okay, nie wieder.
00:20:42: Also, ich weiß ja, jetzt in meiner sportlichen Karriere wird es wahrscheinlich... Nicht mehr dazu kommen, dass ihr Sportler für Eintrachtfang vor dem Platz stehen werdet.
00:20:50: Von daher war das schon so ein endgültiges Gefühl.
00:20:53: Ich wusste, jetzt wird es nie wieder mit dieser Mannschaft auf dem Trainingsplatz sein.
00:20:58: Und das war so ein Tag, da ich es erst mal angefangen zu realisieren, was gerade jetzt passieren wird.
00:21:03: Wie war denn die Heimfahrt vom Training?
00:21:05: Ich bin ja grundsätzlich nicht jemand, der jetzt wirklich so emotional ist.
00:21:09: Natürlich waren das so Dinge, Okay, so dieses alltägliche, was ich die letzten sieben, acht Jahre hier gemacht habe, wie ich morgen hergefahren bin, den Leuten begrüße.
00:21:19: Ich meine, das ist jetzt nicht nur die Mannschaft gewesen, das ist ja der ganze Verein, jeden einzelnen, den diesen Verein gearbeitet hat.
00:21:24: Das ist mir auch irgendwie so ein Zertsgewachsen, welcher schon wirklich sehr, sehr viel Zeit mit ihnen verbracht hat.
00:21:29: Von daher war das so ein Gefühl zwischen, denke nicht, zu viel zu danach.
00:21:35: Und okay, das wird jetzt wirklich passieren, das war so ein Mix aus beiden Gefühlen.
00:21:39: Ich versuchte das jetzt nicht wirklich zu emotional.
00:21:42: werden zu lassen, dass ich
00:21:43: auch da eigentlich nur überflüssige frage, aber was überwiegt denn dann, wenn du dann, dann ist das Pokalspiel, du bist nicht dabei, dann checken die Leute außerhalb auch, okay, der Trapp wechselt vielleicht wirklich.
00:21:56: Und dann ging es ja ratzfatz ab nach Paris-Unterschrift, ist dann im ersten Moment die reine Freude über die Rückkehr nach Paris oder, Mensch, das tut alles doch ein bisschen mehr weh, als ich gedacht habe.
00:22:08: Ja, beides.
00:22:10: Am Anfang muss ich sagen, ich habe mir natürlich auf das alles gefreut, was kommt, sonst hätte ich die Entscheidung nicht getroffen.
00:22:16: Aber das war dann so in der Zukunft noch.
00:22:20: Ich wollte das Thema Frankfurt natürlich auch sauber beenden und mit dem Wissen, dass mein letztes Fischspiel für Frankfurt die Champions League, weil ich wirklich jetzt schon in Freiburg war, war das für mich so ein Moment, wo ich gesagt hätte, okay, es hätte wahrscheinlich nicht besser sein können.
00:22:32: Ich habe mich gleichzeitig auf das gefreut, was jetzt vor mir liegt.
00:22:37: Aber ja, ich wusste natürlich, dass diese Woche, die jetzt kommt, die entscheidende Woche ist und wahrscheinlich nicht so einfach wird emotional, weil ich wusste, okay, das würde jetzt die Woche normalerweise über die Bühne gehen.
00:22:49: Und ich habe mir das Spiel dann vom Fernseher angeschaut und es war dann, es war ein gemischte Gefühl.
00:22:54: Es war natürlich einerseits so eine gewisse Traurigkeit, um zu wissen, dass man den Verein jetzt nach so langer Zeit und erfolgreichen Jahren vor allem verlässt, aber eben auch immer wieder so dieses.
00:23:04: Ich freue mich auf das, was jetzt noch vor mir liegt.
00:23:06: Das waren gemischte Gefühle tatsächlich.
00:23:09: Und dann gab es im ... Also, du bist dann in Paris.
00:23:12: Und dann gab es im September noch mal die offizielle Verabschiedung im Stadion, im Waldstadion.
00:23:19: Da sind auch ein paar Tränen geflossen, wie vielleicht versuchst du es noch mal diesen Tag zu rekapitulieren.
00:23:24: und auch generell vielleicht die vermutlich Dankbarkeit dafür, dass auch die Eintracht das alles echt gut geregelt hat, würde ich sagen.
00:23:31: Ja, in der kürzeste Zeit solche Dinge auf die Beine zu stellen, da habe ich schon echt den Hut vorgezogen und war ich auch wirklich sehr, sehr dankbar, weil wir haben gerade eben oft darüber gesprochen, was dann am Ende auch alles gemacht wurde und ich meine, wir haben Videos aufgezeichnet.
00:23:50: Es sind Dinge passiert, mit denen habe ich ja nie gerechnet.
00:23:52: Wir wurden Videos gezeigt von früher, Fotos auch gezeigt.
00:23:56: Wir haben einen kleinen Podcast aufgenommen, in dem ich noch über alles sprechen durfte, in dem man noch mal viele Dinge Revue passieren lassen hat.
00:24:02: Und das alles innerhalb von kurzes Zeit.
00:24:05: Da bin ich im Verein schon sehr dankbar, dass sie sich auch die Zeit dafür genommen haben, das dann wirklich so oft zu ziehen, wo ich das natürlich nie erwartet hätte.
00:24:13: Und dann gab es irgendwann auch ein Gespräch mit Axel und Markus.
00:24:20: jeder sich immer freuen würde, wenn ich nur mal die Chance hätte, auch für mich persönlich, mich bei den Fans auf Verabschieden zu dürfen.
00:24:26: Und dann kam Axel.
00:24:28: Axel hat mich dann irgendwann angerufen, da war ich schon in Paris nach dem Training, weil ich einen Anruf von ihm habe.
00:24:33: Axel Helman muss mit der Wahrscheinlichkeit nehmen.
00:24:35: Ich glaube, jeder.
00:24:36: Ich war jeder, weil der Axel kennt
00:24:37: mich.
00:24:37: Jeder Frankfurt-Fan weiß es, aber
00:24:40: ich hatte dann irgendwann nach dem Training einen Anruf und Abwesenheit von ihm.
00:24:45: Und unser Trainingsgelände ist tatsächlich auch in der Nähe vom Flughafen.
00:24:48: Das heißt, wir haben ähnlich wie in Frankfurt Flüge Einkommen rausgehen und Axel meinte, dann bist du überhaupt in Paris, aber ich höre dich ständig die Flugzeuge.
00:24:57: Hintergrund, also wir haben vor dich zu verabschieden und wir würden das gerne im großen Rahmen machen.
00:25:03: Und für mich war dann ja ein großer Rahmen, okay.
00:25:05: Und was soll es bedeuten damit, dass wir das schon von einem Champions League Spiel machen.
00:25:10: Und das war dann für mich so ein Moment, wo ich sagte, okay, also ich merke auch, In Anführungszeichen, die Wertschätzung vom Verein, mir gegenüber, dass bei so einem Spiel, wo es eigentlich alle, da sollen sich alle auf dieses Spiel freuen und auf dieses Spiel auch konzentrieren, mir die Möglichkeit nochmal zu geben, mich bei den Fans zu verabschieden, das hat mich schon sehr, sehr viel bedeutet, dass sie das dann natürlich meines UEFA, das ist dann natürlich nicht der UEFA oder Bundesliga, wo man so ein bisschen ein paar Dinge schieben kann, sondern UEFA hat schon ihre stricken Regeln, dass sie das dann alles so wunderbar hinbekommen haben, das hat mir schon sehr viel bedeutet.
00:25:41: Besagte Axel Hellmann, da habe ich mir übrigens einen Satz aufgeschrieben.
00:25:44: Den dich ziemlich grandios finde.
00:25:46: Kevin Trubb ist als Gesicht, Figur, Legende und die Ikone der bedeutendste und größte Torwart, den wir bei Eintracht Frankfurt jemals haben.
00:25:54: Der Krieger Gänsehaut beim Vorlesen.
00:25:57: Ja, große Worte.
00:25:58: Sehr große Worte.
00:25:59: Das hört man als Spieler natürlich gerne.
00:26:02: Keine Frage.
00:26:04: Ich meine, wir hatten schon viele sehr große Toilette mit Ocker.
00:26:08: Uli Stein, das waren schon die Köpge, die da war.
00:26:11: Da waren schon einige Namen in diesem Verein, die sehr viel geleistet haben.
00:26:16: Aber ja, wenn du von Genso, das geht mir natürlich auch runter wie Öl, wenn er das sagt.
00:26:22: Und
00:26:23: welcher Satz hier steht?
00:26:24: Geht runter wie Öl.
00:26:28: Das ist natürlich, klar bedeutet das einem unheimlich viel, man kann das auch gar nicht wirklich erklären, was das mit einem macht, wenn man der Fein hat ja auch mittlerweile eine gewisse Größe und schon einiges erreicht und dann so, wenn man sowas über jemanden hört oder über mich persönlich hört, dann gar keine Frage, das mich das natürlich mit sehr, sehr viel Stolz befüllt ist, da steht der außer Frage.
00:26:51: Was sind denn so die bedeutendsten Momente aus insgesamt zehn Jahren Eintracht?
00:26:54: Also am präsentesten ist Außen stehen dann vermutlich das Europa League-Finale mit der Parade tief in der Verlängerung gegen Ryan Kent, was glaube ich, und im Elfer Schießen gegen Aaron Ramsey.
00:27:08: Was ist es für dich?
00:27:09: Ja, das ist natürlich das Offensichtliche.
00:27:11: Also erst mal, ich würde behaupten, dass der Verein mir zweimal die Möglichkeit gegeben hat, überhaupt für diesen Verein spielen zu können, dass wir einmal im Jahr zwölf, nachdem wir mit Kirstenslautern abgestiegen sind, und Bruno Hübner, Hünschee.
00:27:24: Und Mobs mich angerufen haben und mir gesagt haben, dass ich mich gerne verpflichten würde.
00:27:28: Was?
00:27:28: Entschuldigung, wer?
00:27:29: Mobs ist Petz, der Torwartrainer.
00:27:32: Für damals Frankfurt-Verhältnisse viel Geld.
00:27:36: Und dann natürlich, wahrscheinlich prägnanter, im Jahr zwei tausend, achtzehn bzw.
00:27:41: neunzehnt, als ich dann noch von PSG zurückkam, mir noch mal die Tür aufzumachen bzw.
00:27:46: die Möglichkeit gegeben zu haben, auch für den Verein spielen zu können.
00:27:50: Für mich persönlich natürlich zwei Dinge, sonst wären all diese schönen Momente, die wir danach erlebt haben, wahrscheinlich gar nicht passiert.
00:27:56: Und klar, offensichtlich natürlich das Europa League Finale, aber viel mehr der Weg dahin, weil wir natürlich aus einer Corona-Pandemie kamen und keine Zuschauer.
00:28:07: Und das Jahr zuvor haben wir Blasphier verspielt, an dem sich alle aufgeregt haben, wie kann das passieren?
00:28:13: und keine Ahnung, sondern am Ende, sag ich, das hat auch immer ... Es hat auch immer einen Grund, die Dinge, die passieren, um möglichst positiv zu sehen.
00:28:22: Und wenn wir uns in diesem Jahr für die Champions League qualifizieren, gehen wir das erste Mal in der Vereinsgeschichte in die Champions League ohne Zuschauer, weil wir die Pandemie hatten.
00:28:31: Und das wäre natürlich wahrscheinlich sehr, sehr traurig gewesen mit dem Publikum, was Frankfurt natürlich auch hat.
00:28:38: So gehen wir in die Europa League, gewinnen sie, gewinnen Tete und gehen danach in die Champions League und können mit dem Frankfurter Fans zusammen diese Reise feiern.
00:28:47: Dieser Titel war ja eigentlich nur der Höhepunkt.
00:28:49: Für mich, als ich habe es ja gerade gesagt, war eigentlich die Reise dort hin in Barcelona mit dreißig tausend Western.
00:28:54: Dieses Rückspiel zu Hause werde ich nie vergessen.
00:28:57: In Betis ist erstmal wieder Auswärtsfans dabei gehabt.
00:29:00: Das war ja die Reise zu dem Finale mit diesem Antrampfer, der kaum zu übertreffenden Finale.
00:29:08: Ja.
00:29:08: Der
00:29:08: Hitze von Sevilla.
00:29:10: Ja, gut, dass was drumherum passiert ist.
00:29:12: Ich glaube, das müssen wir nicht unbedingt noch mal ansprechen, aber dann ein Jahr später Die Spielbukka-Finale, was wir leider verloren haben, mit dem absoluten Highlight und deswegen bin ich froh, dass ich die in Zeitpunkt so ein bisschen konnte, sich über die Liga erstmalig in der Feindgeschichte, sich über die Liga für die Champions League zu qualifizieren als Tabellentritter, jetzt nicht knapp vierter, wahrscheinlich knapp am letzten Spieltag, aber trotzdem sind
00:29:36: wir
00:29:37: dann als Tabellentritter in die Champions League eingezogen.
00:29:40: und das sind natürlich Dinge, die ... Die Positiven natürlich sehr bleiben, aber eben auch das Falle auch in der Halbfinalspiel in Chelsea.
00:29:48: Hinterher noch mit den Fans, sich umarmen sieht und viele Tränen geflossen sind.
00:29:54: Viele Momente.
00:29:55: Es gibt keinen, nicht diesen einen Moment, den ich gerne hervorheben möchte.
00:29:59: Weil du es eben erwähnt hast, dass das viel mir noch ein Viva Barcelona mit diesen dreißigtausend weiß gekleiderten Frankfurtern.
00:30:06: Das kann man nicht erklären.
00:30:07: Das sind Dinge, die muss man erleben.
00:30:10: Aber das ist, wenn du weißt, du musst in Barcelona gewinnen, um ins Halbfinale zu kommen.
00:30:17: Ich weiß nicht, wie viele Leute, wenn sie ehrlich sind daran geglaubt haben, dass wir schaffen können.
00:30:23: Als wir schon vom Hotel ins Stadion gefahren sind, hast du in der Stadt nur Frankfurter-Fans gesehen.
00:30:29: Überall waren Frankfurter.
00:30:31: Das hat schon was mit uns gemacht.
00:30:32: Es war eine Stimmung im Bus, wo wir sagen, was passiert da gerade?
00:30:36: Und als ich dann zum Warmachen rauskam und praktisch in diesem riesen Stadion, ich hatte ja ein paar Jahre zuvor ein kein so schönes Erlebnis in diesem Stadion.
00:30:44: Oh,
00:30:45: das steht hier vielleicht auch noch um.
00:30:46: Tut mir leid.
00:30:48: Du war vielleicht direkt schon weg neben mir.
00:30:49: Nee,
00:30:49: nee, nee.
00:30:50: Ich
00:30:50: kam mich da raus und habe einfach das Stadion, ich weiß nicht, wie viele reingehen, neunzig, neunzigtausend, glaube ich, war voll mit Frankfurt-Fans.
00:30:58: Also einfach voll mit Frankfurt-Fans.
00:30:59: Also ich dachte, wo sollen jetzt diese Barcelona-Fans noch hinkommen?
00:31:03: Und so rauszukommen, mit diesem Gefühl schon, dass das macht was mit dir als Spieler.
00:31:09: Da passen Dinge, die die Kanzlerin gar nicht vorstellen.
00:31:12: Und das hat meiner Mende, zwischenzeitlich habe ich mir auf die Anzeige dafür geschaut, dass da stand drei Null für Frankfurt oder ein Null drei.
00:31:18: Das sind Dinge, die dafür spielen zu eben auch Fußball, um genau diesen Moment auch erleben zu können.
00:31:23: Eine Frage noch zu Frankfurt, weil die mich persönlich auch ultra interessiert.
00:31:26: Es gab ja jetzt, wir haben eben über den Stürmerverkäufer Grösche geredet.
00:31:30: Jetzt hast du ja in deiner Frankfurter Zeit all die Verrückten erlebt.
00:31:35: Also Mamush, Ekitike und Kolomorani, Jovic.
00:31:40: Hey
00:31:41: bitch, hallo.
00:31:42: Hey bitch, hallo.
00:31:44: Wer war der Krasseste?
00:31:45: Boah.
00:31:47: Definier mal krass.
00:31:49: Definier mal krass?
00:31:51: Keine Gedanken drüber gemacht.
00:31:52: Er
00:31:53: ist als Bart.
00:31:56: Wer war, wie kann man krass definieren?
00:31:59: Wer hat dich vielleicht am meisten beeindruckt?
00:32:02: Auf dem Platz haben wir alle viel gesehen, alle relativ.
00:32:06: Ja, ich glaube, ohne jemanden...
00:32:11: Ohne andere zu Diskreditieren?
00:32:13: Ja, oder Qualität abzusprechen, aber ich glaube, was wirklich brutal war, waren jetzt in den letzten Jahren Oma und Egi.
00:32:21: Also was Oma, ich meine, in seinem ersten Jahr zu kam, hat er praktisch Kolomoni vertreten.
00:32:26: Und was er da schon geleistet hat, war schon sehr gut.
00:32:29: Aber was in dem letzten Jahr passiert ist, bevor er dann zur City gewechselt ist, das war für mich schon, wo ich gesagt habe, okay, das ist nicht normal.
00:32:36: Also körperlich, unfassbar fit, also wirklich durchtrainiert gewesen.
00:32:42: Aber auch seine Persönlichkeit, das hat sich irgendwas mit ihm passiert, wo ich sage, er ist in der Persönlichkeit extrem gereift.
00:32:49: In seiner Art und Weise, wie er auf dem Platz aufgetreten ist, hat Spiele alleine entschieden teilweise.
00:32:53: Tore geschossen, von denen du sagst, das geht gar nicht.
00:32:57: Das war schon brutal.
00:32:58: Und dann hast du daneben Eki Tiki und fragst dich, naja, wer ist jetzt eigentlich gerade?
00:33:02: Wer ist besser?
00:33:02: Eki, dieser Zauberfuß, der groß schlacksig ist, kein Muskel hat, aber unfassbar schnell ist.
00:33:09: Du weißt, wenn ein Ball am Fuß hat, das passiert immer irgendwas.
00:33:11: Du kannst das Gefühl schneller als jeder, schneller mit Ball als jeder Verteidiger.
00:33:17: Das waren zwei Spieler jetzt im Ende in Frankfurt, die mich wirklich sehr beeindruckt haben.
00:33:22: Beide gehen ihren Weg gerade sowohl in City als auch in Liverpool.
00:33:25: Das zeigt natürlich auch, was für eine Qualität sie haben.
00:33:29: Du hast eben gesagt, dass dich die Kollegen bei deinem Abschied natürlich sehr für dich gefreut haben.
00:33:34: Es war bei Omar wahrscheinlich ähnlich, oder?
00:33:36: Dass er dann diesen gigantischen Schritt gehen durfte, oder?
00:33:41: Ja, schon.
00:33:42: Der Unterschied ist natürlich, dass ich acht Jahre darf.
00:33:44: Oder jetzt
00:33:44: zehn Jahre.
00:33:45: Ja, klar.
00:33:46: Aber nur um die Wichtigkeit, um mal hervorzuheben.
00:33:49: Umar war anderthalb Jahre da.
00:33:52: Und sich so ein Status in anderthalb Jahren zu arbeiten, das schaffte ihm auch nicht jeder.
00:33:55: Deswegen war mir gerade wichtig, auch nicht nur ihn als Spieler hervorzuheben, sondern auch in seiner Persönlichkeit, der in der Winterpause sehr gewechselt hat, dann noch zwei, drei Spiele für uns gemacht, in denen er gegen Freiburg und in Pauli schießt er das Siegtor, gegen Freiburg schießt er den Tor noch.
00:34:09: den er noch entscheidend für diese Siege war und das mental auch hinzubekommen.
00:34:14: Dafür muss man ihm natürlich auch sehr, sehr viel Respekt zahlen.
00:34:16: Und ich glaube, das hat auch jeder einzelne Fan in Frankfurt gesehen und genau deswegen hat er den Abschied auch bekommen, den er am Ende bekommen hat.
00:34:23: Genuch von Frankfurt fürs Erste.
00:34:25: Harter Cut wieder in die Gegenwart zum FC Paris, der sicherlich kein gewöhnlicher Aufsteiger ist.
00:34:32: Ich habe zwar das Gefühl, irgendwie heutzutage gibt es überhaupt keine gewöhnlichen Aufsteiger mehr.
00:34:36: Ich muss das mal kurz vorlesen, für die dies.
00:34:38: nicht so präsent haben, weil das ist ja schon außergewöhnlich so.
00:34:42: Bernard Arnault, Eigentümer zahlreicher Luxusmarken wie Louis Vuitton und mit seiner Familie im Ranking der reichsten Menschen der Welt laut Forbes, mit geschätzten hundred und vierzig Milliarden Euro auf Rang neun gelistet.
00:34:55: Übernahm im vergangenen November zweiundfünfzig Prozent der Anteile.
00:34:59: Arnault Sohn ist zugleich der operative Chef des Clubs.
00:35:03: Zusätzlich sicherte sich Red Bull elf Prozent der Anteile.
00:35:06: So, und jetzt erklärst du, Diesen Club.
00:35:09: Also, ich glaube, das, was du gerade gesagt hast, das trifft schon ganz gut, ist kein gewöhnlicher Aufsteiger.
00:35:14: Der Verein hat die letzten Jahre, ich glaube, zwei Mal, wenn ich mich in die Täusche oder ein paar Mal die Relegation gespielt habe, hat es da nicht geschafft.
00:35:21: Im letzten Jahr hat es Tabellensweite dann aufgestiegen und in der letzten Jahr natürlich dann auch eben mit der Anno-Familie Investoren bekommen, die du hast ja gerade vorgelesen, die natürlich... Ja, das, aber mir geht es eher darum, dass es jetzt keine Investoren sind, die sagen, wir wollen jetzt ein bisschen Geld in den Verein reinlegen, weil es unser Spielkind jetzt ist, sondern die haben schon eine Vision, wenn sie was machen.
00:35:46: Also es ist jetzt schon nicht so, dass sie sagen, wir verbasen jetzt unser Geld und schauen, was passiert, sondern die Art und Weise, wie der Verein natürlich auch dann Spieler verpflichtet, ist jetzt nicht irgendwie groß, das Geld raushauen, sondern schon sehr bedacht alles.
00:35:59: Spieler, die zum Verein passen, die in die Mannschaft passen.
00:36:02: Also es hat schon viel Nachhaltigkeit auch und wenn die Familie was macht, dann wissen wir alle, dass das dann natürlich ein Ziel dahinter steckt und das soll möglichst erfolgreich sein.
00:36:12: Deswegen ist das sicherlich, was das schon angeht, kein gewöhnlicher Investor, kein Investor vielleicht wie viele andere.
00:36:19: Das war natürlich dann das Netzwerk von Red Bull, was sich die Anno-Familie absichtlich auch mit reingenommen hat.
00:36:27: Hast du dahinter das Know-how von Red Bull, weil die ja natürlich jetzt schon mit ihrem jungen Modell dann auch erfolgreich waren und Markus aus diesem Kosmoser auch, der sich sicherlich oder der Vieles lernen konnte?
00:36:41: Und weil es immer unabhängig davon ist, ist ja kein Red Bull für einen in dem Sinne, sondern das Netzwerk wird genutzt und das merkt man schon.
00:36:48: Deswegen diese zwei Komponenten, diesen Investor dahinter zu haben, der eine sehr große Vision hat, wo es jetzt nicht darum geht.
00:36:56: blind Geld rauszuhauen, sondern wirklich mit Nachhaltigkeit das zu schaffen, den Vereinen höher aufzubauen.
00:37:02: Ein Netzwerk dahinter zu haben, was natürlich im Scouting-Bereich enorm ist.
00:37:06: Das sind natürlich Dinge, die können dir in so einem Verein extrem helfen, das dann natürlich auch gut aufzubauen mit einer guten Basis und nicht jetzt aufzublasen und dann ist nichts dahinter, dann geht es irgendwie wieder runter oder ist nicht so erfolgreich.
00:37:19: und dann, denn Wester geht raus und keine Ahnung, das ist schon... sehr, sehr gut durchdacht, was hier passiert.
00:37:27: Es sind zumindest nicht, ich habe mir das natürlich oder den Kader mal genau angeschaut.
00:37:30: Das ist jetzt, ich glaube, für all die, die jetzt keine Frankreich-Experten sind, ich sage jetzt bewusst No Name, aber das ist nicht falsch verstehen, du weißt, wie es meine.
00:37:39: Ja, klar.
00:37:41: Weil ich glaube, viele Aufsteigerhand haben das ja schon so, dass sie sich so, ich sag mal, zwei, drei gestandene Spieler, die man halt kennt, die wie eine bewegte Karriere haben, da reinholen.
00:37:51: Aber das ist dann schon, Ganz bewusst, anders gewählt.
00:37:55: Ja, ich mein... Sagte
00:37:56: ich zum gestandenen Spieler.
00:38:00: Ich wollte es jetzt nicht selbst sagen, ich rede ja um gern über mich selbst, aber das war natürlich eine der Gründe, warum ich da auch dahin bin.
00:38:06: Aber ja, du hast natürlich viele Spieler dabei, beziehungsweise die Mannschaft, die aufgestiegen ist, waren viele Spieler dabei, fast der größte Teil, die noch nie in der ersten Liga gespielt haben.
00:38:17: Und natürlich ist die erste Liga im Vergleich zur zweiten Liga noch mal was anderes.
00:38:21: Und da war es natürlich auch wichtig, dass wir Spieler in der Mannschaft oder in die Mannschaft bekommen, die das Niveau kennen, die die Liga kennen, ohne jetzt aber die Identität vom Verein zu verlassen oder zu verlieren.
00:38:33: Das war den Fans auch wichtig.
00:38:35: Das wurde auch ganz klar so kommuniziert, dass das nicht passieren wird.
00:38:38: Von daher ging es wirklich darum, Spieler zu holen, die in die Mannschaft passen, die die Liga kennen, die natürlich eine gewisse Qualität auch haben.
00:38:44: um zu helfen, eben diese Ziele, die jeder Verein dann auch hat, zu erreichen.
00:38:49: Und das, wenn man sich dann den Transfer-Sommer anschaut in dem Verein, kann man schon sagen, dass das sehr durchdacht und schon sehr selektiv dann auch so gewählt wurde.
00:39:01: Ihr spielt eine OK-Saison, würde ich sagen, Elfter nach Elfspieltagen.
00:39:06: Jetzt gerade, du hast es ja eben schon erwähnt, das Einzelne in Monaco.
00:39:09: Was sind denn so die Ansprüche mit all dem Background, den wir jetzt haben?
00:39:14: und wenn du ja buchstäblich auf der anderen Straßenseite von PSG spielst, das Stadion ist ja wirklich direkt daneben.
00:39:23: Also darf man da überhaupt irgendwie aufsteigerisch daherkommen oder muss es da gleich mehr sein?
00:39:29: Nein,
00:39:29: man merkt schon, dass jeder mit beiden Füßen auf dem Boden ist, ist jetzt nicht so, dass man sagt, wir wollen den ersten Jahr direkt oben angreifen.
00:39:38: Wir spielen eigentlich viel, dadurch, dass der Verein letztes Jahr bzw.
00:39:41: Mannschaft aufgestiegen ist.
00:39:43: Jetzt mit dem Sieg in Monaco fühlt sich es besser an.
00:39:45: Wir gewinnen wir das Spiel nicht, dann hast du natürlich einen echten Faden Beigeschmack, weil du dann gegen Nantes umblickst zu Hause in Nantes.
00:39:52: Unglücklich ist es durch zwei Standards, glaube ich.
00:39:54: Dann hast du natürlich einen anderen Beigeschmack, so kommst du gegen Lyon nach einem Null zu drei Rückstand, holst du noch einen Punkt.
00:40:02: Gewinnst du in Monaco, das ist schon nochmal ein anderes Gefühl tatsächlich.
00:40:06: Die Liga ist sehr ausgütlich in diesem Jahr.
00:40:09: Wir sind elf da mit vierzehn Punkten.
00:40:12: Es ist aber relativ eng nach oben, aber eben auch relativ eng nach hinten.
00:40:16: Also es ist sehr, sehr ausgütlich.
00:40:18: Jetzt schaust du den Metzern.
00:40:20: Die hatten bis vor zwei Spieltagen noch zwei Punkte.
00:40:21: Wir werden dann gegen Laus, die man da wählen zu weiter, und gegen Nord und das sind jetzt wieder dran.
00:40:27: Also die Qualität ist schon sehr, sehr ausgütlich.
00:40:32: Natürlich ist das Ziel als Aufsteiger, sich in der Liga zu halten, erstmal.
00:40:36: Und das am besten für so schnell wie möglich.
00:40:37: Und dann kann man natürlich immer noch mal justieren.
00:40:39: Aber wie gesagt, das sind alle mit beiden Füßen auf dem Boden.
00:40:43: Und natürlich, der Karte ist auch so ausgelegt.
00:40:47: Wir haben viel Qualität, müssen natürlich auch das ein oder andere verbessern, das sind wir auch in jedem Spiel.
00:40:52: Trotzdem haben wir natürlich auch einen Anspruch, wie jeder andere den Anspruch auch haben sollte, die Spiele oder möglichst jedes Spiel zu gewinnen.
00:40:57: Und dass wir dazu in der Lage sind, damit es gegen Lyon nach diesem Rückstand bewiesen und auch in Monaco, die Tabellen zweiter waren.
00:41:05: Dazu werden, ich glaube, Monaco hat auch bis zu dem Zeitpunkt, seit, ich glaube sogar im Jahr v.a.
00:41:10: kein Heimspiel verloren, wenn ich mich richtig erinnere.
00:41:13: Also das sind natürlich auch Dinge, die uns dieses Selbstvertrauen auch geben können.
00:41:17: Aber klar, das ist keine einfache Liga.
00:41:19: Natürlich von außen gesehen wird die Liga oft belächelt, tatsächlich, wenn man jetzt in der Liga selbst Beteiligt ist.
00:41:26: Das sieht man schon.
00:41:27: Und wenn man natürlich ins Ausland schaut, es kommen immer wieder neue Talente aus Frankreich, die jetzt auch hier in der Liga widerspielen, hat die Liga schon eine gewisse Qualität.
00:41:35: Von daher, das Ziel ist natürlich, dieses Jahr sich so schnell wie möglich in der Liga zu etablieren, den Klassenhalt zu schaffen und alles andere wird dann wahrscheinlich irgendwann wieder neu justiert.
00:41:45: Ist vielleicht eine blöde Frage, aber gibt es eine krasse Rivalität zwischen PSG und FC Paris?
00:41:54: Nee, ich habe mich natürlich so ein bisschen mit der Historie davor beschäftigt, bevor ich hin bin.
00:41:58: Also der Verein ist neunundsechstig gegründet worden und ist dann irgendwann auseinandergegangen und dadurch ist dann PSG und Paris FC praktisch entstanden, aber es gibt keine... keine jetzt Rivalität wie bei anderen Feinen zum Beispiel.
00:42:14: Das kann natürlich irgendwann mit dem Erfolg hoffentlich kommen, aber jetzt ist es nicht so, dass da jetzt ein großer Hass zwischen beiden Feinen besteht.
00:42:21: Also
00:42:22: keine bösen... DMs als der XP-G-Spieler?
00:42:25: Nein, auf gar keinen
00:42:27: Fall.
00:42:27: Ich habe natürlich vorher immer noch Kontakt zu dem anderen da angehabt.
00:42:31: Als das Thema dann im Raum stand, habe ich mich natürlich auch hier ein bisschen darüber informiert.
00:42:35: Definitiv kein Hätn.
00:42:37: Wen fragst du denn zum Beispiel?
00:42:39: Freunde, die ich noch von hier hatte, die sich natürlich mit den Vereinen auskanten, den ich immer noch in Kontakt war, jetzt nicht unbedingt, also schon die sich im Fußball auskennen, aber jetzt nicht unbedingt im Fußball arbeiten.
00:42:50: Irgendwann weiß es dann klar war, dass diese Möglichkeit besteht.
00:42:53: Aber mit trotzdem ist es schon wichtig, mich so viel wie möglich zu informieren über das Ganze.
00:42:57: Wie war es dieses Mal, nach Paris zu gehen?
00:43:01: Du bist vor zehn Jahren hier das erste Mal hingewichselt.
00:43:03: Damals mit zarten, fünfzwanzig Jahren, würde ich sagen.
00:43:06: Nicht, dass du jetzt alt bist, aber... Das
00:43:08: war im Mai für fünfunddreißig.
00:43:09: Ja,
00:43:09: also damals mit fünfzwanzig, hast du damals französisch gesprochen?
00:43:13: Ne.
00:43:14: Ja.
00:43:14: Du gehst in diese Mega-Stadt, also... Da wär's ja fast der Schlagen.
00:43:21: Mit was für'n Gefühl war das damals und auch heute?
00:43:24: Schon ein anderes Gefühl, tatsächlich.
00:43:26: Damals kannte ich die Stadt überhaupt nicht.
00:43:27: Also ich war davor noch nie in Paris.
00:43:29: Das heißt, ich bin wirklich blind in diese Stadt rein und das war ja alles viel, viel größer.
00:43:33: Der Verein war riesengroß, der die Emission hatte.
00:43:36: Wenn man noch hat, jetzt haben sie es natürlich geschafft, die Champions League zu gewinnen.
00:43:39: Da darf die Mannschaft voll mit Stars.
00:43:41: Also wirklich super Stars.
00:43:43: Ich kam aus Frankfurt, was in Deutschland natürlich eine größere Stadt ist, aber jetzt keine Weltstadt in dem Sinne oder wirklich zu Paris.
00:43:49: Dann kam ich in eine Stadt, in der alles neu ist, natürlich andere Kultur, andere Sprache, in der ich mir praktisch wieder alles neu aufbauen musste.
00:43:56: Es war schon wesentlich anders, als der Wechsel jetzt.
00:44:01: Ich wusste, also ich hatte meine Wohnung noch, die haben wir damals behalten bzw.
00:44:06: gekauft.
00:44:07: Das heißt, ich kam praktisch schon in Anführungszeichen.
00:44:10: nach Hause, weil ich ja meine Wohnung noch behalten habe oder hatte.
00:44:14: Ich wusste genau, wie die Stadt funktioniert.
00:44:17: Ich kannte die oder konnte die Sprache jetzt von Anfang an.
00:44:20: Das heißt, ich musste jetzt nichts mehr neu lernen.
00:44:22: Das Einzige war eben Neubau bei der Verein.
00:44:24: Ansonsten kannte ich die Stadt schon wirklich sehr, sehr gut.
00:44:27: Und ich habe schon gemerkt, dass ich, dass es was anderes war, jetzt herzukommen als damals vor zehn Jahren.
00:44:33: Ja, vor allem wenn dann damals solche Leute wie Slater Niva Himovic in der Kabine neben dir sitzen.
00:44:40: Das erste Mal gesehen sind wir nach New York ins Trainingslager geflogen.
00:44:43: Die Nationalspieler hatten noch frei bis dahin und saß am Flughafen und war einer der Ersten, der da war.
00:44:50: Zulatern Kammerer hat ein Mütze auf gehabt, die ihm nicht gepasst hat, diese halbe auf dem Kopf lag.
00:44:54: Und muss der sich dann ducken, weil der Türrahmen zu klein war, weil er natürlich riesengroß ist und eine absolute unfassbare Präsenz auch hat.
00:45:01: Und das war das erste Mal, als ich Slater gesehen habe und dann saß er im Bus vor mir und das war für mich natürlich jemand von den ersten Tagen, war das natürlich was, wo ich sage, wow.
00:45:12: Das ist wirklich ein ganz, ganz anderes, den Busslatern, der natürlich für sich steht.
00:45:17: Aber Maxwell, Thiago Silva, David Lewis, der dabei war, Thiago Motta, Berati, die Maria, der noch dazukam, das war wirklich eine Mannschaft, wo ich sage, wow.
00:45:27: Deswegen, also in dem Jahr bzw.
00:45:28: in den Jahren in Paris, konnte ich schon wirklich sehr, sehr viel lernen.
00:45:31: Sowohl charakterlich oder persönlich, als auch als Sportler tatsächlich.
00:45:37: Wie bist du da reingesammt?
00:45:38: Also bist du dann jemand, der sich das erst mal anschaut, zurückhält?
00:45:43: Also ich stelle mir vor, ich komme in so eine Kabine und ich, okay, ich halte erst mal meinen Mund.
00:45:48: Ja, ich bin ja... Also das war natürlich was, was ich dann mit der Zeit gelernt habe, dass man... Ich bin ja grundsätzlich auch jemand, der sich eher so ein bisschen zurückhält.
00:45:56: Der zurückhaltender ist auch tatsächlich, bis ich mich in diesem Umfeld dann auch wohl fühle, dann, ich glaube, das kann jeder bestätigen eher ruhiger am Anfang.
00:46:06: Manche verwechseln es auch ganz teilweise.
00:46:08: Aber es ist eher was, es ist definitiv zurückhaltender und ja, ich schüchtern weiß ich jetzt nicht, aber nicht so extrovertiell würde ich behaupten.
00:46:18: Das war natürlich dann in so einer Kabine am Anfang nicht so einfach, weil du dich dann natürlich auch mit Persönlichkeit beziehungsweise mit einer anderen Sprache, du musst dich ja irgendwie öffnen, dann musst du ja irgendwie versuchen Kontakt zu den Spielern zu bekommen.
00:46:29: Das habe ich dann schon gelernt und das hat mich natürlich in den letzten Jahren geprägt irgendwo, weil jetzt natürlich, jetzt kam ich in eine Kabine, ich hab die Sprache oder spreche die Sprache, das heißt ich war auch derjenige, der jetzt viel viel offener war und schon oft wieder im Vorfeld zugegangen ist, deiner Kabine viel offener ist jetzt auch zu sprechen, aber Auch zu meiner Zeit in Frankfurt habe ich natürlich den Vergleich zu mir, als ich ins Ausland kam, zu den Spielern jetzt, die nach Frankfurt kamen, die aus dem Ausland kamen, die die Sprache nicht sprechen, eine ganz andere Kultur.
00:46:59: Und das heißt, ich konnte mich natürlich viel, viel besser in die Spieler hineinversetzen und konnte den Spielern dann von Anfang an helfen und vielleicht so ein paar Zweifel wegnehmen von Anfang an.
00:47:08: Die oder Beunröhungen, die sie mitgebracht haben, weil sie natürlich in ein anderes Land kommen, die Kabine ist anders, Kultur ist anders.
00:47:16: Das hat mir natürlich geholfen, mich in die Spiele hineinzuversetzt und ihnen dann so viel möglich zu helfen.
00:47:22: Und PSG, da gibt es schon noch ein, zwei Sachen, auf die war das eine.
00:47:26: Weißt du schon, was ich
00:47:28: sage?
00:47:28: Nein, weil ich habe vergessen, was
00:47:30: da noch kommt.
00:47:31: Aber ein, würde ich meinen, relativ einschneidendes Erlebnis auch noch, da war es du, wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche, das erste Mal für die Nationalmannschaft nominiert.
00:47:41: Ja, das heißt, bald zehnjähriges Jahr.
00:47:42: Genau, deswegen, also das... Für all die, die das nicht wissen, war vor zehn Jahren das Länderspiel zwischen Frankreich und Deutschland.
00:47:52: Du bist das erste Mal dabei.
00:47:53: Und dann war es ja so, dass da die Anschläge passiert sind in Paris.
00:48:00: Ich habe da jetzt keine gute passende Frage hingegen.
00:48:03: Ja, vielleicht kannst du es... Wie war das damals, dieser Tag?
00:48:08: Und auch danach wurde jetzt zum Beispiel auch noch das Länderspiel abgesagt gegen die Niederlande, glaube ich, wegen bombenden Drogen.
00:48:13: Den Hannover
00:48:14: war das, glaube
00:48:14: ich.
00:48:15: Ja, genau.
00:48:16: Ich glaube, da gibt es auch jetzt nicht wirklich so eine gute passende Frage.
00:48:21: Ich habe vor ein paar Wochen, seit ich mit meiner verlobten Freundin in einem sehr, sehr schönen Viertel hier in Paris, in der Prasserie, was nicht wirklich weit von den... von dem Ort weg war, wo die Attentate dann passiert sind.
00:48:34: Und da kam mir das dann das erste Mal in den Kopf, dass das genau zehn Jahre her ist und absolut barbarisch dieses Erlebnis.
00:48:41: Wir werden das Spiel gar nicht so wirklich verstanden bzw.
00:48:44: wussten überhaupt nichts davon und haben es dann ersten Amtsspielen bekommen.
00:48:47: Oli Bioff hat es versucht, uns zu erklären und ich glaube, dass das, was man am Ende dann wirklich gesehen hat und mitbekommen hat im Nachhinein, kann man gar nicht erklären.
00:48:55: Also es ist natürlich schon, wir haben die... Detonation gehört, aber ich glaube für all die, die wirklich betroffen waren, ist das ein Erlebnis, was man leider nie wirklich vergessen wird.
00:49:07: Ich war in sofern betroffen, weil ich dann nur noch in der Stadt gelebt habe.
00:49:11: Das war, also ich hatte schon sehr lange damit zu kämpfen, um ehrlich zu sein, die Wochen danach, aber es war am November, es war dunkel schon, es war kalt, so ich hatte diese, diese orangenen Lichter, die.
00:49:23: dann hatte ich irgendwie immer mit diesen Taten verbunden, das war dann Wenn du nachts oder abends durch die Straßen läufst und ein ungewöhnliches Geräusch gehört hast, das war dann alles sehr... Das war schon sehr unangenehm, muss ich sagen.
00:49:35: Und damit hatte ich lange zu kämpfen.
00:49:38: Und wahrscheinlich nicht nur ich, sondern jeder.
00:49:39: Weil Paris ist natürlich eine Stadt, wenn du hier durch die Straßen läufst.
00:49:42: Du siehst eigentlich immer nur glückliche Menschen.
00:49:44: Die Leute sitzen in den Prasserien, trinken ihren Wein, genießen das Leben.
00:49:48: Und das war plötzlich weg.
00:49:50: Also es wurde ja den Leuten genommen im Endeffekt.
00:49:54: Alle haben sich gefragt, ob es noch sicher auf den Strasse ist oder nicht.
00:49:57: Und das, was die Stadt aus ein bisschen ausmacht, das war ja komplett weg.
00:50:00: Das war wirklich so eine Geisterstadt sehr, sehr lange.
00:50:03: Das waren natürlich Dinge, die man sich natürlich nicht so gerne erinnert.
00:50:08: Dann lass uns doch das Sportliche zurückschauen.
00:50:10: Auf das nicht so schön Sportliche.
00:50:11: Weil es gibt dieses eine Spiel, das auch deutschen Fans oder Fußball-Fans sehr präsent ist.
00:50:17: Ihr habt Barcelona im Achtelfinale.
00:50:22: Champions League hat der Finale, ihr habt sie vier Null geschlagen, unter anderem einen Tor von Julian Draxler, und dann fahrt ihr nach Barcelona.
00:50:29: Meine Frage, hast du im Nachgang, als du wieder in Deutschland warst zum Beispiel, hast du mal mit Dennis Eytik gesprochen über dieses Spiel?
00:50:37: Er hat das ja geleitet.
00:50:38: Nee, tatsächlich nie.
00:50:41: Ich glaube, das war ein paar Mal im Kopf, als ich die lange gesehen habe, aber ich habe nie wirklich mit ihm so gesprochen.
00:50:46: Ich glaube, ihm wurde damals, ich habe das jetzt nochmal ein bisschen recherchiert, die französischen Blätter durchgeblättert.
00:50:52: Da waren schon allerlei Verschwörungstheorien, also es gab zwei Elfmeter für Barcelona.
00:50:58: Da waren sicherlich, ich glaube das weiß er auch und ich kenne Dennis oder wir kennen Dennis ja alle sehr gut und deswegen sehr gut der Schiedsrichter, mit dem man auch auf persönlicher Ebene sehr gut zu sich unterhalten kann.
00:51:09: Deswegen glaube ich, dass er weiß, dass da die eine oder andere Entscheidung sicherlich nicht die richtige war.
00:51:16: Okay, lassen wir es dabei.
00:51:19: Also, ich kenne ihn als offen und du hättest auch reflektiert.
00:51:22: Also wenn man jetzt z.B.
00:51:23: die F-Meter-Entscheidung gegen uns hoch ist, von McKinney und so was, glaube ich, da muss man ja gerade sagen, dass das kein F-Meter ist.
00:51:31: Da vor den F-Meter an Neymar, Minier rutscht aus, Neymar nimmt den Dank dann, da kann man wahrscheinlich darüber diskutieren.
00:51:38: Aber ja, ich glaube, dass da grundsätzlich jetzt nicht nur wegen der entscheidenden Situation, sondern dass da generell die eine oder andere Entscheidung vielleicht nicht unbedingt.
00:51:47: für uns war.
00:51:48: Aber ich hatte ja dann, Gott sei Dank, und das ist auch der Fußball ein paar Jahre später, fünf Jahre später die Möglichkeit, mit Eintracht Frankfurt das in einem Pflichtspiel in Barcelona wieder
00:51:59: gut zu
00:52:00: machen.
00:52:01: Ja, ich habe das gar nicht so sehr als Ravange gesehen, sondern er, ich meine, wurde natürlich im Vorfeld unfassbar viel drauf angesprochen und habe es dann nach der Passekonferenz auch klargestellt, dass das Thema für mich jetzt Adagta gelegt ist damit auch.
00:52:13: Aber klar, das ist natürlich ein sportliches Ereignis, was es bis dato nie gab und was natürlich immer wieder, wenn ich doofte hier, doofte musste, kann man sich jetzt auswohnen in der Kabine jetzt bei Paris FC.
00:52:24: Auch schon ein paar Mal darüber sprechen, weil ich gefragt wurde, wie das dann eigentlich war.
00:52:28: Also das ist ein Ereignis, was natürlich bleibt, was natürlich nicht, was man ist so vergessen wird.
00:52:34: Manchmal ist man auf der falschen Seite von solchen historischen Momenten passiert halt, genau dazu.
00:52:40: Das gehört auch dazu und auch daraus zu lernen und dann trotzdem wieder weiterzumachen und aufzustehen gehört eben auch in so einer Karriere dazu.
00:52:47: Ich meine, ich bin ja erst so ein einziger Sportler, dem solche Dinge passieren, bzw.
00:52:53: solche Events dann in einer Karriere passieren, in dem man vielleicht nicht so schönen Erlebnis hat.
00:53:01: Ich wiederhole die Frankfurt-Frage von dem nochmal bei PSG.
00:53:04: Du hast ja mit Slatern, Antrell Di Maria, Neymar, Bapé, die Vaniale damals auch schon da oder sind gerade gekommen.
00:53:13: Wer war der Krasseste?
00:53:14: Also ich kann es beantworten, tatsächlich.
00:53:18: Ich meine, Slatern mit seiner Aura, die er hatte und... Ich
00:53:20: glaube, ich kenn die Antwort.
00:53:21: Ja, ich glaube, das ist wahrscheinlich auch offensichtlich.
00:53:23: Also, muss man eigentlich aber sagen, Neymar... Die Art und Weise, was er mit dem Ball gemacht hat und wie er auf dem Platz wieder ausgetribbelt hat, wie schnell er die Dinge auch gemacht hat, ohne zu überlegen, das habe ich so noch nie gesehen.
00:53:36: Ich glaube, da sind wir uns wahrscheinlich auch alle einig.
00:53:38: Natürlich hast du dann Kielern, die man an der Seite, der sehr kratlinig ist, den du mit Jago Silva mal drüber gesprochen hast.
00:53:44: Es war teilweise unfair, wie schnell er war.
00:53:46: Also du kannst dich nicht auf diesen Spieler einstellen und Kielern im Vergleich ist natürlich sehr kratlinig, sehr zielorientiert gewesen.
00:53:54: Du schießt unheimlich viele Tore.
00:53:57: Neemar war sehr nahe und weiß, wie wir mit dem Ball umgegangen sind.
00:54:00: Einfach einzigartig.
00:54:01: Von daher kann ich die Frage natürlich beantworten, ohne auch wieder den anderen in irgendeiner Art und Weise schlechter zu reden.
00:54:08: Wie tragisch, dass der nie Weltfußballer wurde.
00:54:10: Ich dachte immer, so mal abgesehen von dem verrückten Flo da in Barcelona.
00:54:15: Das war eigentlich der beste Fußballer, den ich so abspielen sehe.
00:54:21: Oder er spielt ja noch, aber gut.
00:54:24: Ja, also von seiner Qualität definitiv.
00:54:26: Ich meine, es war dann auch von Verletzungen geprägt und immer wieder irgendwelche Dinge, die dann in seiner Kehre nicht so liefen, wie er sich das dann auch vorgestellt hat.
00:54:37: Ich glaube, dass wir uns alle einig sind, wenn wir sagen, dass er sicherlich die Qualität dazu hat.
00:54:42: Damals hat er jetzt auch hat.
00:54:44: Das spielt dann natürlich in Brasilien, das Cyprus ist dann nicht mehr ganz so groß.
00:54:47: Das ist ein Spieler war, der von dem alle erwartet haben und auch gedacht haben, es ist nur eine Frage der Zeit, bis er in den Ballon d'Or gewinnt.
00:54:55: Dann wechseln wir wieder die Straßenseite.
00:54:57: Paris FC.
00:54:58: Paris FC oder FC Paris?
00:55:00: Paris FC ist es in Frankreich
00:55:02: also.
00:55:02: Okay.
00:55:03: Paris FC.
00:55:03: Du hast einen Vertrag unterschrieben bis zum Jahr zwanzig, dann wärst du fast achtunddreißig Jahre jung.
00:55:13: Hast du diesen Vertrag mit dem Wissen unterschrieben?
00:55:16: Das könnte jetzt der Letzte gewesen sein?
00:55:18: Ja, ich habe es ja, werden wir vorhin, also zu meiner Frankfurt-Zeit so gesprochen, ne?
00:55:21: Wenn du, also machst du ja mit Anfang zwanzig, wird dir die Frage stellt, wie lange stellst du dir vor zu spielen, ne?
00:55:27: Irgendwann Mitte dreißig ist, glaube ich, so ein Halter.
00:55:29: Da kann man darüber nachdenken, je nachdem, wie es mir auch körperlich geht.
00:55:31: Jetzt habe ich das Alter erreicht und sage, aber kann behaupten, dass ich mich körperlich, dass ich es sehr, sehr gut fühle noch und mit nicht wirklich dran denke, aufzuhören.
00:55:40: Das ist natürlich in drei Jahren, kann das dann natürlich auch wieder anders aussehen.
00:55:44: Also es ist natürlich auch so, dass ich weiß, okay, dass in dem Alter kann das natürlich auch der letzte Vertrag gewesen sein, dass das ist mir schon bewusst, weil ich aber jetzt nicht unterschrieben habe und dann gleichzeitig daran gedacht habe, okay, das ist mein letzter und mit den thirty-eight Jahren auf, sondern mir ist schon bewusst und das will ich auch wirklich machen, die Zeit dann jetzt auch zu genießen.
00:56:04: Auch diese, auch das zu genießen, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, mich im Ausland, jetzt bei diesem Verein auch mit dem, was sie alles vorhaben, mich mit zu verwirklichen auch meine Erfahrung als Spieler, als Männchen, auch meine Qualitäten als Spieler mit einzubringen.
00:56:19: Und von daher will ich diese Zeit, die ich jetzt auch genießen können.
00:56:23: Und
00:56:24: was dann, ich meine, ich habe es jetzt in Frankfurt gesehen im Sommer, das war ja irgendwie... Geht schnell.
00:56:28: Geht schnell, das war gar kein Thema und plötzlich ist dann eine Tür offen, die man gar nicht gedacht hat.
00:56:34: Von daher ist das natürlich schwierig, jetzt zu sagen, aber klar, mit thirty-eight ist natürlich dann das ist ein Alter, an dem man dann darüber nachdenken sollte.
00:56:41: Machen wir noch mal weiter oder was passiert jetzt?
00:56:43: oder in was für eine Richtung geht es dann?
00:56:44: auf jeden Fall?
00:56:45: Also die Karriere nach der Karriere ist schon präsent.
00:56:48: Ich meine, du hast ja sowieso als, wie kann man das formulieren, Jobst als Mord.
00:56:53: Ist das ein Minijob?
00:56:55: Vierhundertfünfzig Euro war es?
00:56:56: Nein.
00:56:57: Du hast ja sowieso schon Nebentätigkeiten nennst du es mal.
00:57:02: Also da ist ja, stellt sich da überhaupt noch groß die Frage, was mache ich oder, weil ich habe neulich mal gelesen, dass du, da wurdest du auch so in diese Richtung Sportdirektor gelenkt, glaube ich?
00:57:12: Oder
00:57:12: du hast gesagt, Trainer wird es nicht?
00:57:14: Ja, genau.
00:57:15: Das hat sich eher aus dem Kontext entwickelt.
00:57:19: Also das Gefühl habe ich länger und das ist heute auch nicht anders.
00:57:22: Trainer, das kann ich mir nicht vorstellen.
00:57:25: Da wo ich gefragt habe, was ist Management-Posten?
00:57:28: Das ist eigentlich schon eher was, was ich mir vorstellen könnte.
00:57:32: Und dann hieß es dann gleich auch Sportdirektor.
00:57:34: Da muss man natürlich auch, du kannst ja jetzt nicht aufhören, sagen du bist Sportdirektor, sondern du musst ja ein paar Dinge passieren.
00:57:42: Das ist aber, was ich mir im Sport definitiv vorstellen kann, was mir, was er gerade angesprochen, auch immer wichtig war ist, so ein bisschen auch zu schauen, was interessiert mich eigentlich Abseits des Fußballs noch und was kann ich mir noch gut vorstellen.
00:57:53: Ich habe natürlich Leute um mich herum, die mir dabei helfen, vor allem was, was auch... das investieren mit dem geld angeht jetzt nicht irgendwie nur zu warten sondern schon aktiv dafür zu sorgen dass mehr da sie nicht irgendwann nach daher dann da stehen und sagen okay was mache ich jetzt eigentlich sondern dass da auch schon wirklich die die basis dann auch geschaffen ist.
00:58:14: das sind Dinge die interessieren mich natürlich auch dann habe ich dann das ist ja gerade gesagt so das ein oder ander mache ich ja schon eben bei.
00:58:21: ich sagen kann okay da kann ich jetzt ein gefühl für bekommen gefällt mir das interessiert mich das überhaupt oder interessiert mich gar nicht?
00:58:27: ... um dann irgendwann wirklich auch sagen zu können ... ... oder vielleicht nicht diesen harten Cut zu haben ... ... und Karriereende und was mache ich jetzt morgen?
00:58:33: Sondern schon ... ... vielleicht auch irgendwann sogar die Möglichkeit zu haben, ... ... zu sagen, ich kann jetzt die Karriere beenden, ... ... weil ich eben das andere schon nebenbei mache ... ... und das Gefühl habe, dass das was ist, ... ... was ich jetzt Übungen jetzt technisch machen kann.
00:58:47: Also im Sinne von ... ... kann die Karriere beenden, ... ... habe weiß aber schon nebenbei, ... ... was ich jetzt nachmachen will.
00:58:51: Und das ... ... das ist natürlich, wenn ich wieder was ... ... was aussuchen könnte oder wünschen könnte.
00:58:56: Das ist ein Szenario, von dem ich sagen kann, wenn ich den Punkt erwischen kann, zu sagen, ich bände jetzt meine Karriere, weil ich eben meine Karriere danach schon habe und ich weiß, was ich machen will.
00:59:07: Das ist sicherlich ein Szenario, was mir sehr, sehr gut gefallen würde.
00:59:12: Ich habe Fotos von dir gesehen beim Training mit Louis Vuitton Torvann Handschuhn.
00:59:17: Ja, fake.
00:59:19: Also die habe ich nicht.
00:59:20: Ich weiß nicht, wo die herkommen.
00:59:22: Ehrlich?
00:59:22: Nein, ich habe sie nicht.
00:59:23: Das ist
00:59:23: ja faszinierend.
00:59:25: Aber mir wurde gesagt, ich soll dich auf Torwart Handschuhe ansprechen.
00:59:28: Wurde dir jetzt gesagt, das ist ein sehr spezielles Thema bei mir.
00:59:34: Warum?
00:59:34: Ja, weil das ist für mich natürlich das Arno.
00:59:37: Das ist das Material, mit dem ich dafür sorgen kann, dass die Bälle nicht reingehen.
00:59:42: Das ist ein... Ich bin ein sehr, sehr engem Austausch mit meinem Ausrüster.
00:59:46: Das macht auch nämlich viel Spaß, sich darüber auszusehen, weil es wirklich unfassbar viele Dinge gibt, die man an so einem Handschuh machen kann.
00:59:52: Ich habe die Handschuhe, die Spielhandschuhe tatsächlich immer in der Hand bei der Reise.
00:59:56: Also sowohl beim Heimspiel, wenn es zum Stahlung geht, als auch bei den Auswärtsreisen immer in der Hand.
01:00:02: Auf den ganzen
01:00:03: Weg?
01:00:03: Ja, den ganzen Weg.
01:00:04: Das ist
01:00:04: das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist das ist.
01:00:31: Ich bin immer, ich muss das Gefühl haben, ich gehe in diesen Handschuh rein und fühle mich wohl in dem Handschuh und kann damit Besselbälle festhalten und muss mich jetzt nicht damit beschäftigen.
01:00:40: Funktioniert das, aber funktioniert das nicht.
01:00:41: Deswegen, das ist schon ein sehr, sehr spezielles Thema
01:00:44: bei mir.
01:00:45: Ja, okay, aber ich mein, also, ich werde jetzt jetzt nicht als Tick abtun, aber es gibt ja Leute, die treten erst mit dem linken Fuß aufs Spielverdauern.
01:00:52: Also... Ist ja nichts Verwerfliches dran, sag ich mal.
01:00:55: Ja, Verwerfliches ist definitiv nicht mehr was Wunder, natürlich, manche.
01:00:58: Aber wir hatten jetzt das Spiel... Also,
01:00:59: ich bin überrascht, ja.
01:01:00: Ja,
01:01:00: deswegen.
01:01:01: Wir hatten jetzt das Spiel auch im Monaco, da kam ich dann zur Sitzung und hatte die Handschuhe in der Hand und dann war dann der eine oder andere Spruch kam und so, ja, sich in dem Zimmer schon wagen gemacht.
01:01:09: Aber warum hast du die Handschuhe dabei?
01:01:12: Für viele ist es natürlich verwunderlich.
01:01:14: Für mich ist es jetzt was nichts Neues.
01:01:16: Also, ich meine, das mache ich jetzt seit zehn Jahren, länger sogar schon.
01:01:20: Aber das geht mir einfach.
01:01:22: Das ist so ein Teil meiner Vorbereitung auf dem Spiel, tatsächlich.
01:01:25: Die Sportdirektorin schieße die Interesse an mich noch.
01:01:27: Wenn du es ja wohl offenbar selbst nie angesprochen hast, wer wäre denn da jemand, zum Beispiel, bei dem du Rat suchst?
01:01:33: Boah, das ist eine gute Frage.
01:01:35: Ich habe jetzt schon... Also selbst erst seit kurzem, dass ich mich wirklich damit auseinandersetze, was komme ich nach Tag her?
01:01:41: oder ist das was, was ich mir vorstellen kann.
01:01:44: Es war ein sehr enges Ausdruck mit Freddy Bobic damals, das ist dann im Jahr zwei tausend achtzehnt neunzehnt neunzehnt zurückkam.
01:01:50: Freddy hat eine sehr eigenartige Weise gehabt und hat, finde ich, fantastisch gemacht.
01:01:54: Markus ist auch wieder ganz anders als Freddy.
01:01:56: Also, es gibt schon viele, ich meine Promo-Gegende damals, als ich nach Frankfurt kam.
01:02:01: Meine Zeit in Kasselslautern oder jetzt auch hier in Paris, das ist natürlich ein bisschen anders geführbar, aber du natürlich schon Persönlichkeiten dabei hattest, die jetzt auch... Nicht nur im Fußball, sondern auch außerhalb im Fußball, schon sehr viel erreicht haben in ihrem Business, in dem sie tätig waren.
01:02:17: Und im Endeffekt muss man ja ehrlicherweise sagen, ist Fußball auch ein Business geworden.
01:02:20: Also es geht jetzt um unheimlich viel Geld.
01:02:21: Ich habe heute Mittag, glaube ich, in der Summe gerade, hundert, dreißig, hundertsechzig Milliarden Business im Fußball.
01:02:29: Ach so, ich dachte, du meinst, du bist ein Klubbesitzer.
01:02:30: Nein, nein, nein, Fußball, global, global gesehen ist das, glaube ich, eine Summe von hundertsechzig Milliarden.
01:02:38: in der wir uns da bewegen.
01:02:39: Und das ist schon enorm.
01:02:40: Das heißt, Fußball ist ein Geschäft, wo ein Fußball das Business ist.
01:02:43: Und das heißt, natürlich brauchst du ein gewisses Know-how im Fußball, aber du musst natürlich auch wissen, wie fühlt man ein Geschäft.
01:02:49: Und da gibt es natürlich einige, bei denen man sich was abschauen kann, die das sehr erfolgreich gemacht haben können.
01:02:59: Wir mussten gerade Pause machen hier, lieber Zuhörer.
01:03:01: Wir mussten gerade Pause machen, weil um Flur wurde gesaugt.
01:03:04: Wir sitzen hier im Hotelzimmer in Paris übrigens jetzt.
01:03:07: Die Sonne scheint langsam so ein bisschen reflektiert hier schön rein.
01:03:09: Also es fehlt immer Schnuckelliga so.
01:03:12: Der Blick auf den Eifelturm wird uns zwar ein bisschen versperrt.
01:03:15: Er wurde zwar versprochen, aber er wird uns versperrt.
01:03:18: Den hast du wahrscheinlich heute Abend noch.
01:03:20: Ja,
01:03:20: heute Abend noch.
01:03:21: Wir kommen ja, wir erscheinen am Freitag.
01:03:23: Was ist dein Tipp, damit wir beide möglichst dumm klingen später für das Spielheultamt?
01:03:28: Ich freue mich extrem auf das Spiel, tatsächlich.
01:03:30: Ich muss wirklich ein bisschen vormitt extrem, weil die Pariser samt China Champions League-Sieger.
01:03:34: die ein unfassbar junger Truppe haben, aber sehr, sehr viel Qualität.
01:03:39: Und Bayern, das waren seit fünfzehn Spielen ungeschlagen, beziehungsweise fünfzehn Siege, ist noch mal was ganz anderes, die so viel Erfahrung, so viel Qualität haben, die mit einer Selbstverständlichkeit mittlerweile aufs Spielfeld gehen, gegen Leverkusen gehen oder sie, und ich weiß gar nicht, wer es noch draußen lassen könnte und irgendwann einwechseln.
01:03:57: Die jetzt?
01:03:57: Ja, die jetzt.
01:03:58: Kann man
01:03:58: da dann rein, ich glaube, nach einer Stunde kann das sich schon...
01:04:02: Unfassbar viel Qualität, die da heute Abend auf dem Platz steht, die aufeinander treffen wird.
01:04:08: Ich freu mich extrem aufs Spiel, ich glaube, das wird... Ich freu mich gar nicht, einen Tipp abzugehen, wenn ich echt bin.
01:04:14: Ich muss.
01:04:15: Ich muss.
01:04:15: Mach
01:04:15: es.
01:04:16: Dann gehe ich auf einen Unentschieden.
01:04:18: Hab ich auch.
01:04:19: Okay.
01:04:20: Dann, gut.
01:04:21: Nehmen wir das.
01:04:22: Und Frankfurt in der Appel?
01:04:23: Ich glaube tatsächlich, dass... Allerwart wahrscheinlich wieder, dass sie hoch verlieren.
01:04:28: Und der Appel ist, glaube ich, zweiter in der Liga.
01:04:31: Kenne aber Frankfurt.
01:04:32: Also ich kann mir auch vorstellen, dass da eine Überraschung, in der Anfangszeit eine Überraschung wirklich ist in der Apple, dass sie das Spiel dort auch gewinnen können, tatsächlich.
01:04:42: Ich hoffe für dich, dass das auch ansatzweise passiert.
01:04:46: Zum Ende hin haben wir noch ein paar, wir haben unsere eifrigen User gefragt.
01:04:50: Da haben wir noch ein paar Fragen für dich.
01:04:52: Und zwar habe ich als allererstes den User Robin Gosens aus Italien.
01:04:57: Ich weiß nicht, vielleicht hast du schon mal gehört.
01:04:59: Ah,
01:04:59: der Name sagt mir was.
01:05:00: Ja.
01:05:01: Trapo altes Haus, kannst du mir mal verraten, warum du da hier beim Kicker zusagst, bei dem Mario Krischel interview zusagst, und ich schreib dir seit sechs, sieben, acht, neun, zehn Wochen, ob du nicht mal bei mir in Podcast kommen willst, wie geht's?
01:05:13: Und da kommt einfach keine Rückmeldung mehr.
01:05:14: Kannst du mir das mal beantworten?
01:05:16: Verstehe ich nämlich nicht.
01:05:18: Shit.
01:05:19: Ich wusste es tatsächlich als Robin Goethe, aber ich hab wieder gedacht, ich hab die Marys nicht beantwortet, tatsächlich.
01:05:25: Gosenske ghosted.
01:05:26: Niemals, ich ... Robin kann ich gar nicht gewusst, das ist gar nicht möglich.
01:05:30: Muss ich das wirklich beantworten?
01:05:32: Nein.
01:05:35: Wir lassen es mal so stehen, dass wir dann zu Robin haben.
01:05:37: Nein, tatsächlich muss man aber auch... Da war, heißt halber, muss ich dazu sagen, dass als Robin den Podcast angefangen hat, ich seinen Thema sehr spannend fand oder immer noch finde und wir uns damals schon darüber unterhalten haben und damals schon darüber gesprochen haben, dass ich sehr gerne irgendwann nochmal Gast bei ihm bin.
01:05:56: Weil das Thema, ich meine als... Er hat das Thema auch studiert.
01:05:59: Und ich finde, das ist ein sehr, sehr spannendes Thema, über das man sehr viel und auch sehr intensiv reden kann.
01:06:05: Also, ich kann ihm hier versprechen, dass, wenn er mich immer noch haben möchte, ich weiß es ja nicht, vielleicht ist er auch jetzt nicht mehr so so freudig.
01:06:13: Wir schicken es ihm.
01:06:14: Dass ich mich bei ihm melde.
01:06:15: Ihr kommt
01:06:16: schon.
01:06:16: Heute noch.
01:06:17: Ihr kommt schon klar.
01:06:17: So, dann kommen wir zu unseren Usern.
01:06:20: FNP Trap X. Kommst du mal ab und zu zu?
01:06:24: heimspielende Eintracht?
01:06:25: Ja, jetzt muss ich natürlich dann noch passen mit dem Kalender, mit unseren Spielen hoch.
01:06:28: Ich war ja, oder durfte mir das Galatasaray-Spieler anschauen.
01:06:33: Ich habe es natürlich immer im Kopf, dass wenn es irgendwie passt, wenn ich dann noch in Frankfurt sein sollte und der Spielplan so ist, dass ich den Spiel schauen könnte, dann habe ich schon vor mir auch nochmal das ein oder andere Spiel anzuschauen, klar.
01:06:44: Max... Ihr habt es schlecht aufgeschrieben.
01:06:48: Es endet mit eins und eins fragt.
01:06:50: Eigene Sprache nicht.
01:06:51: Eigene Schriften
01:06:51: nicht.
01:06:52: Es war ein Taxi.
01:06:53: Ich habe gekriegelt.
01:06:54: Könntest du dir vorstellen, irgendwann noch mal zum FCK zu kommen?
01:06:57: Das ist natürlich auch ein Verein, den ich immer noch verfolge.
01:07:00: Natürlich.
01:07:01: Ich glaube aber, dass ich jetzt so ein... Also, ich fließe nie irgendwas aus.
01:07:04: Ich sage niemals nie tatsächlich.
01:07:06: Aber wenn wir gerade über die drei Jahre, die ich noch hier abgesprochen habe und meinen Alter dann von daher, glaube ich, ist das wahrscheinlich unwahrscheinlich.
01:07:14: Also ich bin, da kamen wirklich, es kamen solche Chemie Leipzig-Fragen oder Hefeweizen oder Pilz, aber es waren wirklich viele, richtig, richtig, richtig gute dabei, nicht, dass ich jetzt überraschte.
01:07:25: Vor wem hast du, Kili fragt, vor wem hast du im Eins gegen Eins am meisten Respekt?
01:07:31: Im Eins gegen Eins.
01:07:32: Eigentlich sollten die Spieler ja vor mir Respekt haben im Eins gegen
01:07:35: Eins.
01:07:35: Oh, gut, Hanford.
01:07:36: Ui.
01:07:37: Das ist eigentlich mein Ziel, dass die Stürmer oder egal, wer es dann am Ende auch ist, Vor dem Tor hat er oder vor ihm habe ich Respekt im Eins gegen Eins, weil er es gut macht.
01:07:48: Also Respekt grundsätzlich habe ich vor ihm Spieler, der da ist, aber natürlich gibt es, ja, weil da kann ich wahrscheinlich jetzt viele nennen, aber ich beantworten das so, indem ich sage, mein Ziel ist, dass die Spieler vor mir Respekt haben.
01:07:59: Das ist
01:07:59: eine gute Antwort, auf jeden Fall.
01:08:01: Auch die Frage von... Wie schlecht habe ich geschrieben?
01:08:05: Es endet mit zero, acht, drei, sieben.
01:08:06: Irgendwas mit Ben, tut mir leid.
01:08:08: Die klingt sehr banal, aber ich finde es sehr spannend.
01:08:10: Wie ist das Leben eines Profi-Fußballers?
01:08:13: Das lebt ja jeder wahrscheinlich anders, das Leben.
01:08:18: Natürlich ist es, man ist ja in der Öffentlichkeit dann in gewisser Art und Weise auch ein Stück weit ausgeliefert, aber ich versuche trotzdem, dass jetzt nicht irgendwie, ich glaube jeder, der mich kennt und mit mir auch was zu tun hat, der weiß, dass ich da jetzt nicht mich als was Besonderes sehe, was das angeht, tatsächlich.
01:08:34: Man hat viele Vorteile, man hat natürlich auch viele Nachteile.
01:08:37: So einobhängig von dem Leben bin ich natürlich sehr stolz auf.
01:08:40: froh, das Privileg zu haben, Fußballspielen zu dürfen und diese Karriere hoch gehabt zu haben.
01:08:44: Also ich würde sagen, es gibt eigentlich nichts über was man sich beschweren sollte oder dürfte.
01:08:50: Na auch gut.
01:08:52: Zum Abschluss habe ich noch drei Sachen.
01:08:53: Die erste wäre, was bedeutet Paris wirklich?
01:08:57: Du meinst die Stadtkonzert sich?
01:08:59: Ja.
01:08:59: Ja, viele Dinge.
01:09:00: natürlich habe ich hier eine Zeit gehabt, in der ich als Spieler in der Persönlichkeit, aber auch in der Qualität als Spieler sehr viel lernen konnte.
01:09:06: Ich war das erste Mal am Ausland hier.
01:09:09: Ich habe im Ausland gelebt.
01:09:10: Das heißt, ich musste mich privat auch reifen, erwachsen werden, tatsächlich auch, ich durfte viele neue Sprachen lernen.
01:09:21: Das hat ja auch das Problem durch den Fußballern schon viele Städte gesehen zu haben, auch wenn es oft nur ein Stadion oder ein Hotel ist, aber schon viel gereist zu sein.
01:09:30: Das ist für mich eigentlich mit die schönste Stadt, die es gibt, ich meine es.
01:09:38: Jeder hat einen anderen Geschmack, aber wenn ich hier durch die Straßen rauf, dann ist es schon so die Gebäude, den Flair und was es alles gibt, das ist schon mit die schönste Stadt für mich.
01:09:46: Ich habe hier meine Verlobte kennengelernt, also ich habe hier schon, verbinde schon sehr viel mit der Stadt hier.
01:09:50: Oh, bringe ich auch eine Joseph-Frage.
01:09:51: Wie habt ihr euch kennengelernt, falls du jemanden antworten möchtest?
01:09:56: Mit einem durch einen gemeinsamen Freund.
01:09:57: Oh Gott.
01:09:58: Tatsächlich, also sehr... Oldschool.
01:10:00: Ja, Oldschool, ein Dinner mit einem gemeinsamen Freund und so haben wir uns hier kennengelernt.
01:10:04: Ja, ist so schön.
01:10:05: Ja.
01:10:06: Zwei Sachen noch.
01:10:08: Mit der nationalen Mannschaft verbundenen Kieper muss ich dich natürlich fragen, wer steht denn nächstes Jahr im deutschen Tor.
01:10:15: Reden wir ja gerade vier Tage in Deutschland.
01:10:17: Ja, ich meine, das ist natürlich ein viel spannendes Thema.
01:10:22: Er redet
01:10:23: ja sehr
01:10:24: viel darüber.
01:10:25: Du kennst nicht vor, dass du dich nicht beantworten musst oder die Entscheidung treffen musst.
01:10:29: Olli macht das hervorragend.
01:10:31: Manu spielt eine sehr, sehr gute Saison.
01:10:35: Also deswegen ist das, glaube ich, gerade, und das hat der Bundestrainer dementsprechend auch schon so beantwortet und das sehe ich eigentlich ähnlich.
01:10:42: Olli macht das sehr gut, hat das in den letzten Spielen auch die Mannschaft gerettet.
01:10:47: Da sehe ich es nicht nur gut gespielt, sondern hat auch wirklich ein bisschen was zu tun gehabt.
01:10:51: Von daher ist das wahrscheinlich jetzt nicht ein Thema, was man jetzt im November aufmachen sollte.
01:10:57: Und Marc kommt jetzt, wie ich heute gelesen habe, aus der Verletzung zurück, ist jetzt wieder auf dem Platz, glaube ich.
01:11:02: Das sehe ich nach all den Jahren nochmal verdient hätte, ein Turnier zu spielen.
01:11:07: Also das ist ein Thema, das sicherlich in der Zukunft noch sehr spannend diskutiert wird, aber gerade sehe ich da jetzt irgendwie auch kein Diskussionsthema.
01:11:17: Last but not least, du bist mitbegründet der Mölk.
01:11:19: Kompaniere ich das richtig?
01:11:21: Ja,
01:11:21: absolut richtig.
01:11:22: Voll.
01:11:24: Für vegane und glutenfreie Hafermilch.
01:11:27: Richtig.
01:11:28: Ja, also unter
01:11:30: anderem ja.
01:11:31: Dann frage ich dich als leidenschaftlichen Kaffeetrinker, glaube ich.
01:11:34: Wo gehe ich hier morgen, wenn ich dieses Gespräch mal so eifrig abtippe, wo gehe ich einen schönen Kaffee trinken?
01:11:39: Und wo gehe ich danach Chemisiko?
01:11:41: Genau, das heißt, du brauchst qualitativ guten Kaffee auch, wenn ich das richtig verstehe.
01:11:46: Ansonsten hast du eine gute Location,
01:11:47: so eine Ruhe zum... Ich glaube, die haben kein Problem damit, wenn man sich hier hinsetzt, so ein bisschen arbeitet, oder?
01:11:54: Das hat auf jeden Fall, ich glaube, das hat, ich wüsste sich da wohlführend, dich in so einen Kaffee zu setzen, den Lettor aufzuschlagen, die Menschen zugeabachten und gleichzeitig das Interview auch zu tippen.
01:12:03: Ich hoffe, es fällt dir leicht.
01:12:05: Das Interview
01:12:06: hat schön lang geworden.
01:12:07: Ja.
01:12:08: Ich hoffe, es ist was Positives.
01:12:09: Ja,
01:12:09: auf jeden Fall.
01:12:10: Das war sehr gut.
01:12:10: Ausdrücklich.
01:12:11: Boah, also ich kann dir da definitiv ein paar Locations geben.
01:12:14: Das ist natürlich, komm auf an, was du haben willst.
01:12:15: Ob du jetzt was haben willst, was ein tugemäßiges oder... Ähm, so was, was sich nicht jeder kennt.
01:12:22: So
01:12:23: klassisch.
01:12:23: So wenn ich Paris denke, so
01:12:25: auf der Ecke,
01:12:26: so einen Kaffee.
01:12:26: Ja, dann hast du hier alle möglichen Prasserien an der Ecke, wo du dich hinsetzen kannst.
01:12:31: Wenn du Wein trinkst, oder Kaffee trinkst, oder keine Ahnung.
01:12:33: Wir
01:12:33: arbeiten natürlich nicht, also wir arbeiten kein Wein.
01:12:36: Das ist in Paris, aber in Frankreich laufen sich nicht anders.
01:12:38: Also ich hab das Gefühl, dass ich sehe auch immer sehr viele im Anzug sich dahinsetzen, Wein trinken, also von daher.
01:12:44: neuen Mut schöpfen vielleicht für
01:12:47: die Zeit
01:12:47: nach der Mittagspaar.
01:12:48: Also wenn du es klassisch machen willst, dann würde ich wahrscheinlich mich irgendwo näher gesetzen in eine Prasserie rein.
01:12:53: Ganz traditionell und das und das dann auch genießen.
01:12:56: Und wie handhaben Sie das hier mit Sportsbars?
01:12:58: Kann ich hier gut Champions League gucken irgendwo?
01:13:00: Da bin ich tatsächlich... Ja, fragt klar.
01:13:03: Also ich habe sich sehr viel mehr Prasserien als jetzt.
01:13:06: Sportsbars tatsächlich.
01:13:07: Aber es läuft immer irgendwo, da gibt es dann schon immer noch ein Fernseher, wo dann auch Fußball läuft.
01:13:11: Dann finden wir was, Kevin Trapp.
01:13:13: Vielen, vielen Dank.
01:13:14: Das war sehr aufschlussreich.
01:13:16: Ich hoffe, die hat es genauso viel Spaß
01:13:17: gemacht.
01:13:17: Auf jeden Fall, ja.
01:13:19: Jetzt genießen wir mal, sehen wir zu, dass wir hier die Koffer packen, weil gleich ist Champions League.
01:13:24: Und in dem Sinne, vielen Dank.
01:13:27: Ich habe zu danken, habe mich sehr gefreut.
01:13:29: Viel Erfolg für die restliche Saison.
01:13:30: Dankeschön.
01:13:31: Bis bald, danke.